Wie sagte ein bekannter Fußball-Philosoph: Wäre, wäre Fahrradkette. Spielen wir das Spiel mal mit DFB-Kapitän Manuel Neuer durch, dann wäre der deutsche Keeper beim 1. FC Köln gelandet, wäre da nicht Jupp Heynckes gewesen, der dazwischen funkte. Wie wir jetzt die Fahrradkette integrieren, weiß ich nicht – aber reicht ja, wenn Lothar Matthäus das tut.

So, also was ist damals geschehen? Neuer war 2006 als dritter Torwart beim FC Schalke und zwar ohne reelle Chance auf einen Stammplatz, weil die Königsblauen gerade erst mit der Nummer eins, Christofer Heimroth, verlängert hatten. Der erklärt nun im "Express", dass sich Neuer damals bereits mit dem 1. FC Köln einig war. Doch dann brachte Jupp Heynckes –Trainer von Borussia Mönchengladbach – alles durcheinander. Er verpflichtete überraschend Heimroth, sodass Neuer nicht mehr wechseln durfte. Der Keeper blieb also in Schalke, der Rest ist Geschichte. Und wir gehen einfach mal davon aus, dass Neuer es auch beim Effzeh zum Welttorhüter gebracht hätte. Ganz ohne Fahrradkette.