Der Sport-Tag Medien: Der BVB-Zoff macht in Dortmund alles noch viel schlimmer
27.01.2025, 10:05 UhrDie Konflikte in der Führungsetage von Borussia Dortmund sorgen derzeit für zahlreiche Negativschlagzeilen. Immer klarer wird: Der BVB-Zoff hat auch Auswirkungen auf die dringend notwendige Abwicklung von Transfers in der Winter-Wechselperiode. Im Mittelpunkt der aktuellen Berichterstattung rund um den BVB stehen Sportdirektor Sebastian Kehl und der Technische Direktor Sven Mislintat. Beiden wird seit Längerem ein zerrüttetes Verhältnis nachgesagt. Die Kommunikation soll Berichten zufolge nur noch über Sport-Geschäftsführer Lars Ricken laufen, sachliche Diskussionen, auch in Transferfragen, seien nicht mehr möglich.
"Bild" zufolge hat der Dissens zwischen Kehl und Mislintat greifbare Folgen für das Winter-Transferfenster, in dem der BVB weiter ohne Neuzugang dasteht. Die Dortmunder Kaderplaner seien sich nämlich lange nicht einmal einig darüber gewesen, auf welchen Positionen Bedarf besteht, also Verstärkungen gesucht werden sollen.
Fakt ist: Der BVB hat in diesem Winter noch keinen Spieler verpflichtet. Stattdessen verlor der BVB mit Donyell Malen sogar ein Mitglied seines ohnehin dünn besetzten Kaders. Den Niederländer zog es für bis zu 25 Millionen Euro zu Aston Villa. Auch Karim Adeyemi könnte noch den Klub verlassen. Es ist weiter nicht klar, ob überhaupt noch ein Spieler verpflichtet wird. Auch, weil vollkommen unklar ist, wer den BVB in Zukunft trainieren wird.
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Quelle: ntv.de