Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Netflix habe sie zu stark im Griff: Ecclestone zieht über F1-Nachfolger her

Der frühere Formel-1-Zampano Bernie Ecclestone wettert einmal mehr gegen seine Nachfolger an der Spitze der Motorsport-Königsklasse. Wie die Formel 1 die Rennen in Amerika zelebriere, sei verrückt, sagte Ecclestone der "Daily Mail". "Das in Miami - wie sie das gemacht haben, war irre, sie haben versucht, amerikanisch zu sein, anstatt - wie ich es gemacht habe, die pure Formel 1 zu zeigen, so wie sie war, und nicht wie sie sein könnte."

  • Netflix habe die F1-Verwantwortlichen "ein bisschen" zu stark im Griff, spöttelte der Brite mit Blick auf die Serie "Drive to Survive", die bei dem Streaming-Giganten läuft. "Netflix ist im Entertainment-Geschäft, solange, wies ihnen passt. Sie sind nicht wie unsere alten Sender, die für immer mit uns waren."
  • Ecclestone kritisierte auch die Aufblähung des Rennkalenders auf 24 Rennen im nächsten Jahr. "Meine Meinung ist, dass 18 Rennen genug sind. Wir hatten damals 20 und ich habe oft gedacht, dass das etwas zu viel war", so der langjährige F1-Boss.
  • Man müsse auch an die Teams und das Wohlergehen der Mitarbeiter denken. "Bald schon werden sie doppeltes Personal einstellen müssen. Mit 22 oder 23 Rennen wird es zu viele Scheidungen geben. Das ist eine Frage des Wann."

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Quelle: ntv.de

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