Der Sport-Tag

Der Sport-Tag Neymar-Berater wirft Barcelona Erpressung vor

Neymar bei seiner Ankunft in Paris.

Neymar bei seiner Ankunft in Paris.

(Foto: imago/E-PRESS PHOTO.com)

Halleluja, bei manchen Geschichten fehlen einem auch wirklich die Worte. Ich denke mal, wir sind uns einig, dass Neymar Junior wie Senior (sein Vater ist Berater und – ja, eben – Vater in Personalunion) am 222-Millionen-Transfer zu Paris St. Germain durchaus kräftig mitverdienen. Trotzdem wirft Neymar Sr. dem Ex-Klub seines Sohnes nun Erpressung vor. Dabei geht's um einen Treuebonus von 26 Millionen Euro, die der FC Barcelona Neymar für seine Vertragsverlängerung zugesichert hatte.

Blöd nur, dass Neymar vor dem Stichtag 31. Juli mit Paris St. Germain verhandelte, sodass Barca nun keinen Anlass sieht, die 26 Millionen Euro zu zahlen – wäre ja auch lächerlich. Neymar Senior sagte nun bei "Cope": "Wenn sie uns nicht bezahlen wollten, dann konnte ich nichts tun. Aber ich wollte mich nicht auf diese Erpressung einlassen. In jenem Augenblick verlor Barcelona meine Unterstützung." Und weiter: "Bis dahin war ich auf Barcelonas Seite und versuchte, Neymar vom Verbleib zu überzeugen", beteuert er. "Aber mit diesem Verhalten des Vorstands wollte ich nicht länger auf seiner Seite stehen. Denn der Vertrag ist an der Stelle sehr klar und deutlich und es war nie geplant, diese Klausel wahrzunehmen." Ahja, genau.

Quelle: ntv.de

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