Das unterbrochene Relegationsspiel zwischen 1860 München und Jahn Regensburg sollte auf Anraten der Polizei fortgesetzt werden. Das haben offenbar die Verantwortlichen der Münchner Polizei geraten, berichtet der SID. So sollten weitere Eskalationen verhindert werden, hieß es in Absprache zwischen den Behörden und Schiedsrichter Daniel Siebert.  

• Dies bestätigte indirekt Lutz Michael Fröhlich, Schiedsrichter-Chef des Deutschen Fußball-Bundes: "Wichtig bei einer solchen Entscheidung ist die enge Kooperation mit den Sicherheitsverantwortlichen und dem Veranstalter. Im Sinne einer deeskalierenden Strategie war eine Fortsetzung des Spiels nachvollziehbar. Ein Abbruch des Spiels hätte die Situation noch verschlimmern können."
• Anhänger der Löwen hatten in der 81. Minute damit begonnen, Stangen, Sitzschalen und andere Gegenstände in den vor ihnen liegenden Strafraum der Regensburger zu werfen. Siebert unterbrach das Spiel daraufhin für 14 Minuten, Polizisten und Ordner bauten sich vor der Nordtribüne auf.
• Der Kontrollausschuss des DFB nahm Ermittlungen auf.