Der russische Ski-Langlaufverband hat das Weltcup-Finale in Tjumen vom 16. bis 19. März wieder abgegeben. Die Entscheidung fiel im Zuge der Doping-Ermittlungen gegen den russischen Sport. Man wolle damit die Entschlossenheit demonstrieren, die Glaubwürdigkeit wiederherzustellen, erklärte der Internationale Skiverband (FIS) die Beweggründe des russischen Fachverbandes.

Wo die Wettkämpfe stattdessen ausgetragen werden soll, werde zu gegebener Zeit bekanntgegeben, hieß es in einer Mitteilung der FIS am Freitag über sechs suspendierte russische Langläufer. Wegen möglicher Verstöße gegen die Dopingvorschriften hat das Internatonale Olympische Komitee Ermittlungen gegen die Sportler eingeleitet. Ihre Namen wurden nicht genannt.