Der Sport-Tag Schiedsrichter-Chef: Video-Assistent "kann irren"
23.09.2017, 14:36 UhrWillkür, mehr Geduld - jetzt mischt sich auch Schiedsrichter-Chef Lutz-Michael Fröhlich in die Debatte um den Video-Assistenten in der Fußball-Bundesliga ein.
- Er wirbt nach den ersten Erfahrungen - und Verfehlungen - bei allen Beteiligten um mehr Geduld.
- "Ein Jahr lang lief der Test offline, jetzt läuft er online - und das unter Wettbewerbsbedingungen. Das ist eine große Herausforderung, die Geduld und Toleranz von beiden Seiten einfordert", so Fröhlich laut der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung".
- "Auch er (der Video-Assistent Anm.d.Red.) kann irren bei seiner Einschätzung und Interpretation. Er ist auch nur ein Mensch", sagt Fröhlich.
- Verbesserungspotenzial gebe es bei der Frage, "was ist ein klarer Fehler. Das muss von uns noch deutlicher herausgearbeitet werden."
Quelle: ntv.de