Der Verkauf von Anteilen soll dem VfB Stuttgart 100 Millionen Euro bringen. Damit plant zumindest der Zweitliga-Tabellenführer. Mitglieder des Klubs sollen bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 1. Juni über die dafür notwendige Ausgliederung einer AG abstimmen, teilt der Verein mit. "Der 1. Juni ist ein Meilenstein in der Geschichte des Vereins. Danach ist klar, wo es hingeht", sagte Finanzvorstand Stefan Heim.

Nach dem Willen der Vereinsführung um Präsident Wolfgang Dietrich sollen in den kommenden Jahren maximal 24,9 Prozent der Anteile an der AG an Investoren verkauft werden. Bestätigte Verhandlungen gibt es mit der Daimler AG. Der derzeitige Vereinswert werde auf 300 Millionen Euro taxiert. Nach dem Verkauf der Anteile soll sich der Wert auf 400 Millionen Euro gesteigert haben.