Der Sport-Tag Videobeweis verhinderte 40 Fehlentscheidungen
18.01.2019, 13:50 UhrAlle meckern immer … Dabei hat der Videobeweis in der Hinrunde der Fußball-Bundesliga 40 Fehlentscheidungen der Schiedsrichter verhindert. Das teilten der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Deutsche Fußball Liga (DFL) mit.
- In den 153 Bundesligaspielen gab es insgesamt 879 durch den Video-Assistenten überprüfte Situationen (5,7 pro Spiel). In 248 Fällen kam es dabei zur Kommunikation zwischen den Schiedsrichtern und Video-Assistenten.
- "Neben der Qualität der Entscheidungen ist auch insbesondere die Dauer einer Intervention wichtig. Inklusive Nutzung eines On-Field-Reviews durch den Schiedsrichter vergingen in der Hinserie durchschnittlich nur circa 60 Sekunden."
- 192-mal wurden die jeweiligen Schiedsrichter-Entscheidungen bestätigt, 56-mal empfahlen die Video-Assistenten die Entscheidungsumkehr. In der Folge wurden - teilweise nach Inanspruchnahme des Monitors am Spielfeldrand - 55 korrekte Entscheidungen getroffen. Eine im Nachhinein auch als falsch bewertete Intervention zog eine falsche Schiedsrichter-Entscheidung nach sich.
- Zweimal blieben Interventionen der Video-Assistenten aus, obwohl ein Eingreifen richtig gewesen wäre.
Quelle: ntv.de