Die Formel 1 ist ein kostspieliges Geschäft, daran ändert auch die Budget-Obergrenze nicht, die in der Rennserie inzwischen gilt. Die Teams waren deshalb noch nie verlegen, Werbeflächen zu vermarkten, um Einnahmen zu generieren. Ganz oben steht dabei der Titelsponsor, der nicht nur auf dem Auto auftaucht, auf der Kleidung, auf den Anzügen der Fahrer - sondern auch im Namen. Weltmeister Max Verstappen geht deshalb nun mit einem Team in die Saison 2022, das einen veränderten Namen trägt.

Wie Red Bull bei der offiziellen Vorstellung des neuen Boliden RB18 bekannt gab, tritt der Rennstall nun unter dem Namen "Oracle Red Bull Racing" an. Der Soft- und Hardwarehersteller aus den USA gehört mit mehr als 40 Milliarden Dollar Umsatz zu den größten Firmen seiner Branche und soll laut Team-Mitteilung bei "analysebasierter Rennstrategie, optimierter Motor-Entwicklung" sowie Fahrertraining zum Fortschritt beitragen.

Auch Sebastian Vettels Aston-Martin-Team hat jüngst einen Titelsponsor bekannt gegeben, den saudi-arabischen Öl-Giganten Aramco. Das bringt allerdings einige Fragen mit sich.