Nach zwei dicken Patzern bei wichtigen Fußballspielen steht in Spanien der Schiedsrichter Iglesias Villanueva im Kreuzfeuer der Kritik. Am vergangenen Wochenende hatte der Unparteiische im Spitzenspiel zwischen dem FC Valencia und dem FC Barcelona (1:1) ein klares Tor von Stürmerstar Messi nicht gegeben - obwohl der Ball deutlich die Linie überschritten hatte. Daraufhin waren landesweit Rufe nach der Einführung von Torlinien-Technologie oder Videoassistenten laut geworden.

Nun folgte Villanuevas zweiter Lapsus: Beim Achtelfinale in der Copa del Rey zwischen Favorit Espanyol Barcelona und Zweitligist CD Teneriffa zeigte er nach einem Handspiel von Teneriffas Jorge Saenz auf den Elfmeterpunkt - obwohl der Ball den 21-Jährigen fast zwei Meter außerhalb des Strafraums am Arm getroffen hatte. Eine Fehlentscheidung mit Folgen: Am Ende unterlag der Kanarenclub mit 2:3. Ein 2:2 hätte Teneriffa zum Weiterkommen gereicht. "Villanueva verbockt es schon wieder", kommentierte der Sender "Antena 3".

Und weil "Hero" Iglesias so gut passt, zieh' ich das Video von Schmacht-Schmuse-Guru Enqrique mit rein. Einfach so.