Formel1

F1-Training in Barcelona Hamilton hängt Vettel ab, Hartley crasht

Bereit fürs Qualifying: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton sicherte sich wie schon im zweiten Training die Bestzeit.

Bereit fürs Qualifying: Mercedes-Pilot Lewis Hamilton sicherte sich wie schon im zweiten Training die Bestzeit.

(Foto: imago/Cordon Press/Miguelez Sports)

Auch im dritten Formel-1-Training setzt ein Mercedes die Bestzeit in Barcelona, diesmal durch Lewis Hamilton. Ferrari-Star Sebastian Vettel sucht weiter das perfekt Setup. Für einen Schreckmoment sorgt Brendon Hartley, der seinen Toro Rosso spektakulär zerstört.

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton (Großbritannien) hat im letzten freien Training vor dem Qualifying zum Großen Preis von Spanien am Nachmittag (15 Uhr/RTL) den stärksten Eindruck hinterlassen und seinen Rivalen Sebastian Vettel erneut deutlich abgehängt. Hamilton, der mit vier Punkten Vorsprung auf Vettel die WM-Wertung anführt, drehte in 1:17:281 Minuten die schnellste Runde auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya und ist nun auch Favorit im Rennen um die Pole Position.

Ferrari-Star Vettel musste sich nach seinen 1:17:550 Minuten zudem Valtteri Bottas (1:17:294/Finnland) im zweiten Silberpfeil geschlagen geben. Schon am Freitag war Vettel in den beiden Trainingseinheiten langsamer gewesen als seine Mercedes-Rivalen. Zudem hat er in Barcelona noch nie die Pole holen können - was ihm aber selbst entfallen war. Auf eine entsprechende Journalistenfrage antwortete Vettel in Barcelona: "Hab ich hier noch nie die Pole geholt? Ich bin nicht sicher. Ich dachte vor einiger Zeit." Und lag damit falsch.

Im dritten Training reihte sich Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen, in dessen Ferrari als Vorsichtsmaßnahme ein komplett neuer Antriebsstrang eingebaut wurde, auf Rang vier ein vor Daniel Ricciardo im Red Bull. Nico Hülkenberg (1:18:950) landete im Renault auf Platz elf. Damit lag er aber noch vor Jungstar Max Verstappen im zweiten Red Bull.

Für Aufregung in Barcelona sorgte Brendon Hartley, der einen spektakulären Unfall unverletzt überstand. Der Neuseeländer hatte in der schnellen Kurve neun die Kontrolle über seinen Toro Rosso verloren und war in einen Reifenstapel gekracht. Der Wagen war fast komplett zerstört, aber Hartley funkte an die Box: "Mir geht es gut."

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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