Fußball

++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ 1. FC Köln holt U21-Nationalspieler

Admir Mehmedi stürmt in der kommenden Saison für Bayer Leverkusen.

Admir Mehmedi stürmt in der kommenden Saison für Bayer Leverkusen.

(Foto: imago/Contrast)

Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? Es vergeht kein Tag ohne ein Gerücht zu Kevin de Bruyne - heute aus Frankreich. Schalke hat möglicherweise einen neuen Trainer und Köln verstärkt die Defensive.

Heintz wechselt von Lautern nach Köln

Der 1. FC Köln verstärkt seine Defensive mit U21-Nationalspieler Dominique Heintz vom Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der 21 Jahre alte Innenverteidiger soll zwischen 1,5 und 2 Millionen Euro Ablöse kosten und erhält einen Vertrag bis 30. Juni 2019. Der Kontrakt von Heintz bei den Roten Teufeln hatte noch eine Laufzeit bis 2016. Als weiterer Abwehrspieler soll zudem der Niederländer Douglas von Dynamo Moskau kommen. Der Innenverteidiger mit den brasilianischen Wurzeln soll den Österreicher Kevin Wimmer ersetzen, der zu Tottenham Hotspur in die englische Premier League wechselt. (tno)

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Leverkusen schnappt sich Mehmedi

Bayer Leverkusen hat Stürmer Admir Mehmedi von Absteiger SC Freiburg verpflichtet. Wie der Werksklub mitteilte, erhält der Schweizer Nationalspieler einen Vierjahresvertrag. "Admir Mehmedi passt genau in unser Anforderungsprofil", sagte Sportdirektor Rudi Völler: "Er ist schnell, technisch stark, hat einen guten Abschluss und ist vor allem vielseitig einsetzbar. Damit kann er unser Angriffsspiel noch variabler gestalten." Mehmedi war 2013 zunächst auf Leihbasis von Dynamo Kiew zum SC Freiburg gekommen, für den er in 60 Bundesliga-Spielen 16 Treffer erzielte. In der Abstiegssaison der Breisgauer traf er in 28 Spielen allerdings nur noch viermal. (tno)

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Schalke: Wilmots steht angeblich bereit

Marc Wilmots will offenbar Schalke-Trainer werden.

Marc Wilmots will offenbar Schalke-Trainer werden.

(Foto: picture alliance / dpa)

Wird jetzt alles gut auf Schalke? Wie das Online-Portal "Sport1.de" meldet, will Marc Wilmots Trainer bei den Königsblauen werden. Dies wollen die Kollegen aus dem Umfeld des Belgiers gehört haben. Wilmots ist auf Schalke kein Unbekannter. "Willi, das Kampfschwein", wie ihn die S04-Anhänger liebevoll nannten, war Mitglied der legendären Euro-Fighter, die 1997 den Uefa-Cup gewannen. Das Problem an einer Wilmots-Verpflichtung: Der Ex-Profi würde aufgrund seines Vertrags mit dem belgischen Fußball-Verband rund zwei Millionen Euro Ablöse kosten. Außerdem will er dem Bericht zufolge seinen gesamten Trainerstab mit nach Deutschland bringen und soll rund vier Millionen Euro pro Jahr fordern. (tno)

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RB-Trainer Rangnick stößt später zur Mannschaft

Neu-RBL-Trainer Ralf Rangnick fährt erstmal in den Urlaub.

Neu-RBL-Trainer Ralf Rangnick fährt erstmal in den Urlaub.

(Foto: imago/GEPA pictures)

RB Leipzig startet ohne Trainer und Sportdirektor Ralf Rangnick in die Saisonvorbereitung. Der 56-Jährige befindet sich im Urlaub, den er bereits langfristig und damit vor Übernahme des Traineramtes geplant hatte. Bis dahin leitet Co-Trainer Achim Beierlorzer die Übungseinheiten. "Ralf Rangnick und ich sind in unserem damaligen Gespräch gemeinsam zu dem Entschluss gekommen, dass es das Beste für RB Leipzig ist, wenn er den Trainerposten und somit auch die Verantwortung für ein Jahr übernimmt. Wir haben nun auch zusammen entschieden, dass er seinen ursprünglich geplanten Urlaub wahrnehmen wird, bevor er dann in der zweiten Trainingswoche einsteigt", sagte Vorstandschef Oliver Mintzlaff.
(tno)

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Paris St. Germain hat Interesse an de Bruyne

Paris St. Germain hat Interesse an einer Verpflichtung von Kevin de Bruyne.

Paris St. Germain hat Interesse an einer Verpflichtung von Kevin de Bruyne.

(Foto: imago/Reporters)

Der französische Meister Paris St. Germain blickt mit Bangen dem 30. Juni entgegen, wenn die Uefa entscheidet, ob die Ausgaben wegen Verstoßes gegen das Financial Fair Play auf 48 Millionen Euro beschränkt werden müssen. Sollte diese Grenze fallen, steht der Wolfsburger Kevin de Bruyne ganz oben auf der Einkaufsliste des Klubs um Superstar Zlatan Ibrahimovic. Allerdings bemühen sich die Wölfe derzeit um eine vorzeitige Verlängerung des bis 2019 laufenden Vertrages mit dem belgischen Nationalspieler. Als festgeschriebene Ablöse im neuen Kontrakt de Bruynes waren 60 Millionen Euro diskutiert worden. (tno)

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Gladbach will Ginter verpflichten

Matthias Ginter hat das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt.

Matthias Ginter hat das Interesse von Borussia Mönchengladbach geweckt.

(Foto: imago/DeFodi)

Borussia Mönchengladbach will seinen Kader für die Dreifach-Belastung aus Champions-League, DFB-Pokal und Meisterschaft in der kommenden Saison breiter aufstellen. Wie die "Bild" berichtet, wollen die "Fohlen" Weltmeister Matthias Ginter und Leverkusens Stürmer Josip Drmic verpflichten. Für den 21-jährigen Ginter, der bei Borussia Dortmund in der vergangenen Saison meist nur Ersatz war, müssten die Gladbacher dem Bericht zufolge bis zu zehn Millionen Euro an die andere Borussia überweisen. Etwas günstiger soll dagegen Drmic sein. Für den Schweizer Angreifer könnten sechs Millionen Euro Ablöse fällig sein. Geld, das Bayer gerne in Freiburgs Admir Mehmedi investieren würde. (tno)

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Gündogan verpokert sich gewaltig

Pokert hoch und scheint das Spiel um Millionen zu verlieren: Die üppige Gehaltsforderung von BVB-Profi Ilkay Gündogan schreckt viele Top-Klubs ab.

Pokert hoch und scheint das Spiel um Millionen zu verlieren: Die üppige Gehaltsforderung von BVB-Profi Ilkay Gündogan schreckt viele Top-Klubs ab.

(Foto: imago/DeFodi)

Ohje, Ilkay Gündogan. Erst sagt der FC Bayern München ab, weil sie das geforderte Gehalt - im Gespräch sind angeblich zehn Millionen Euro pro Jahr (!) - nicht zahlen wollen, nun steigt auch der FC Barcelona aus dem Poker um den deutschen Nationalspieler aus. Das jedenfalls berichtet die "Bild". Und Gündogans aktueller Klub, der BVB, ist über diese Entwicklung alles andere als amüsiert. Die Verantwortlichen der Borussia machen deshalb offenbar Druck bei dem 24-Jährigen und seinen Beratern: Entweder Gündogan verlängert seinen 2016 auslaufenden Vertrag, oder er verlässt den Klub im Sommer. Denn nur so lässt sich für Dortmund noch eine Ablöse für den Mittelfeldmann erzielen. Das Problem für BVB: Ein juristisches Druckmittel hat der Verein nicht. (tno)

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Update: Geis zum Klose-Klub? Berater dementiert

Der von zahlreichen Klubs umworbene U21-Nationalspieler Johannes Geis soll italienischen Medienberichten zufolge vom FSV Mainz 05 zu Lazio Rom wechseln. Laut "Gazzetta dello Sport" sollen sich beide Klubs auf einen Transfer geeinigt haben, Mainz kassiert angeblich acht Millionen Euro für den Mittelfeldspieler. Geis soll einen Fünfjahresvertrag unterzeichnen und eine Million Euro pro Saison kassieren. Der Berater des Umworbenen, Björn Bezemer, sagte zu "kicker.de": "Es ist schön, wenn ein Verein wie Lazio Interesse hat, aber ich kann definitiv sagen, dass weder ich noch Johannes in Rom gewesen sind. Und kurz vor einer Einigung stehen wir schon gar nicht." (jwu)

Quelle: ntv.de

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