Fußball

Zweite Runde im DFB-Pokal steht FC Bayern muss in Mainz obligatorisches Aus vermeiden

So wollen die Bayern es gegen Mainz nicht haben. Tel nach der Niederlage in Saarbrücken.

So wollen die Bayern es gegen Mainz nicht haben. Tel nach der Niederlage in Saarbrücken.

(Foto: IMAGO/Fussball-News Saarland)

In der zweiten Runde kommt es Ende Oktober zu vier Bundesliga-Duellen. Die zwei Liga-Giganten FC Bayern München und Borussia Dortmund müssen dabei reisen. Titelverteidiger Bayer Leverkusen bekommt einen vermeintlich leichten Gegner im DFB-Pokal.

Rekordmeister Bayern München muss in der 2. Runde des DFB-Pokals ein Bundesligaduell überstehen. Die Münchner, die im Pokal zuletzt 2019/20 triumphiert hatten und seitdem wiederholt früh scheiterten, bekommen es auswärts mit dem 1. FSV Mainz 05 zu tun. Dies ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund.

Titelverteidiger Bayer Leverkusen hatte großes Losglück. Das Team von Xabi Alonso trifft auf den Zweitligisten SV Elversberg. Leverkusen dürfte auf Revanche aus sein. Vor zwei Jahren blamierten sie sich in der ersten Runde in Elversberg mit einem 3:4. "Ein Heimspiel ist natürlich schön für uns. Gegen Elversberg wollen wir unser Erstrunden-Ausscheiden 2022 vergessen machen", sagte Leverkusens Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes. Man werde den unterklassigen Gegner sehr ernst nehmen und alles hineinwerfen, "um auch in diesem Jahr im Pokal weit zu kommen".

BVB muss zur Elf vom Mittellandkanal

Borussia Dortmund reist zum Mittellandkanal. Dort wartet der VfL Wolfsburg, die dem BVB im Jahr 2015 die lange Nase gezeigt hatten und im Finale in Berlin den Titel gewannen. Bundesliga-Spitzenteam RB Leipzig hat in der zweiten Runde einen Heimvorteil. Die Leipziger empfangen den Bundesligaaufsteiger FC St. Pauli. Der zweite Aufsteiger, Holstein Kiel, muss zum Zweitligisten 1. FC Köln.

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Als einziger noch im Wettbewerb befindlicher Viertligist genießen die Kickers Offenbach gegen den Zweitligisten Karlsruher SC ebenso Heimrecht wie die Drittligisten Arminia Bielefeld gegen den 1. FC Union Berlin und Dynamo Dresden gegen den SV Darmstadt 98. Vorjahresfinalist 1. FC Kaiserslautern muss beim deutschen Vizemeister VfB Stuttgart antreten. "Das Los ist für uns natürlich eine absolute Herausforderung, auf die wir uns aber freuen und die wir gerne annehmen", sagte FCK-Trainer Markus Anfang.

Bayern München war in den vergangenen vier Jahren gleich dreimal in der zweiten Runde gescheitert - und das stets auswärts. Beim bislang letzten Pokalduell mit Mainz hatten die Bayern jedoch keine Mühe. Im Februar 2023 gewannen sie das Achtelfinale in Mainz mit 4:0, schieden in der Runde danach aber gegen den SC Freiburg aus. Die zweite Runde wird am 29./30. Oktober ausgespielt, das Finale steigt am 24. Mai 2025 in Berlin.

Quelle: ntv.de, sue/dpa/sid

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