Slowene pfeift Endspiel BVB geht mit gutem Omen ins Champions-League-Finale
13.05.2024, 19:07 Uhr
Man kennt sich: Der BVB machte mit Slavko Vincic gute Erfahrungen..
(Foto: IMAGO/Kirchner-Media)
Borussia Dortmund trifft im Champions-League-Finale auf zwei alte Bekannte: Während Ex-Borusse Jude Bellingham für Real Madrid um den Titel kämpft, weckt Schiedsrichter Slavko Vincic gute Erinnerungen an die jüngere Königsklassengeschichte des Bundesligisten.
Der slowenische Schiedsrichter Slavko Vincic wird das Champions-League-Finale zwischen Borussia Dortmund und Real Madrid am 1. Juni (21 Uhr/ ZDF und im Liveticker auf ntv.de) im Londoner Wembley-Stadion leiten. Das teilte die Schiedsrichterkommission der UEFA mit. Der 44-Jährige hatte bereits beim Viertelfinal-Rückspiel des BVB gegen Atletico Madrid (4:2) die Verantwortung.
Für das Endspiel der Europa League in Dublin zwischen Bayer Leverkusen und Atalanta Bergamo (22. Mai/21 Uhr) ist Istvan Kovacs aus Rumänien vorgesehen. Vincic und auch Kovacs werden zudem bei der Europameisterschaft in Deutschland im Einsatz sein.
Das Finale der Conference League wird Artur Soares Dias leiten. Er wird bei der Partie in Athen zwischen Olympiakos Piräus und der AC Florenz (29. Mai/21 Uhr) unterstützt von den deutschen Schiedsrichtern Christian Dingert und Marco Fritz, die dem Portugiesen als Videoassistenten zur Seite stehen.
Auch im Champions-League-Endspiel der Frauen ist in Katrin Rafalski als Videoassistentin eine deutsche Schiedsrichterin dabei. Das Endspiel zwischen den Titelverteidigerinnen des FC Barcelona und Olympique Lyon in Bilbao (25. Mai/18 Uhr) pfeift die Engländerin Rebecca Welch.
Auch der DFB verkündete eine wichtige Schiedsrichteransetzung: FIFA-Schiedsrichter Bastian Dankert pfeift erstmals das Finale im DFB-Pokal. Der 43-Jährige wurde mit der Leitung des Duells zwischen dem deutschen Meister Bayer Leverkusen und dem Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern am 25. Mai in Berlin betraut. "Bastian Dankert ist ein erfahrener und international anerkannter Schiedsrichter, der eine sehr gute Saison gepfiffen und sich dieses Finale damit absolut verdient hat", begründete DFB-Schiedsrichter-Boss Lutz Michael Fröhlich die Wahl.
Quelle: ntv.de, ter/sid