Nächster Coup für Beckham Barça-Legende folgt Messi nach Miami
24.06.2023, 15:24 Uhr
Bald wiedervereint in Miami: Sergio Busquets und Lionel Messi.
(Foto: imago images/PanoramiC)
Nach seinem Abschied vom FC Barcelona setzt der langjährige Kapitän Sergio Busquets seine Fußballkarriere offenbar bei Inter Miami fort und spielt dort wieder an der Seite von Lionel Messi. Der Klub veröffentlicht ein Video, das den Wechsel quasi bestätigt.
Nach der Überraschung mit Lionel Messi hat Inter Miami einen weiteren Transfer-Coup angedeutet. US-Medien vermeldeten den bevorstehenden Wechsel des langjährigen FC-Barcelona-Profis Sergio Busquets daraufhin als fix. In auf Instagram und Twitter veröffentlichten Videos zeigt das zukünftige Team des argentinischen Weltmeisters Messi lobende Zitate von Fußballern wie Luka Modrić oder Trainer Pep Guardiola - und am Ende das Wort "Busi". Das ist Busquets' Spitzname. Weder auf der Homepage der Major League Soccer noch der von Inter Miami gab es bislang weitere Angaben. Busquets' Vertrag bei Barcelona läuft Ende des Monats aus.
Messis Vertrag in Miami ist noch nicht offiziell verkündet, aber sowohl der Superstar als auch die Verantwortlichen um Mitbesitzer David Beckham haben den Wechsel bereits öffentlich bestätigt. Der "Miami Herald" berichtete zudem zuletzt unter Berufung auf Miami-Boss Jorge Mas, dass Messi am 21. Juli in einem League-Cup-Spiel gegen den mexikanischen Klub Cruz Azul sein Debüt für Inter Miami geben soll.
Busquets, 2010 mit Spanien Weltmeister, hatte im Mai bekannt gegeben, dass er Barça nach 18 Jahren verlassen wird. Er gehört zur goldenen Generation der Katalanen um Messi, Xavi und Andrés Iniesta. Der Mittelfeldstratege hatte in Barcelona bis zu Messis Wechsel zu Paris St. Germain im Jahr 2021 an der Seite des Argentiniers gespielt. Nun kommt es in den USA zum Wiedersehen. Gecoacht werden soll die Mannschaft zukünftig von Gerardo Martino. Der Deal ist aber noch nicht offiziell. Nachdem der 60-Jährige mit Messi bereits beim FC Barcelona und in der Nationalmannschaft zusammengearbeitet hatte, wäre es die dritte gemeinsame Zeit.
Quelle: ntv.de, tno/dpa/sid