Fußball

Als möglichen Ersatz für Pavard Bericht: FC Bayern nimmt Nationalspieler ins Visier

Bald auch Teamkollegen beim FC Bayern? Lukas Klostermann (links) und Jamal Musiala.

Bald auch Teamkollegen beim FC Bayern? Lukas Klostermann (links) und Jamal Musiala.

(Foto: IMAGO/ActionPictures)

Hat Benjamin Pavard zum letzten Mal beim FC Bayern trainiert? Der Franzose wird wohl zu Inter Mailand wechseln. Der deutsche Nationalspieler Lukas Klostermann, der momentan jedoch nur Ersatz bei RB Leipzig ist, soll sein Nachfolger werden. Und was wird aus Noussair Mazraoui?

Auf der Suche nach einem möglichen Nachfolger für den abwanderungswilligen Benjamin Pavard hat der FC Bayern München Medienberichten zufolge einen deutschen Fußball-Nationalspieler ins Visier genommen. Wie unter anderem die "Münchner Abendzeitung" und das Portal "Sportbuzzer" berichteten, ist Abwehrspieler Lukas Klostermann bei den Bayern-Bossen im Gespräch. Klostermanns Vertrag bei RB läuft im Sommer 2024 aus. In dieser Transferperiode könnte der Bundesligist aus Sachsen noch eine Ablöse für den 27-Jährigen erhalten.

In Abwesenheit von Stareinkauf Harry Kane, der zum vierten Mal Vater geworden war, trainierte Pavard am Vormittag im ersten öffentlichen Training der neuen Saison noch mit seinen Mitspielern an der Säbener Straße - womöglich das letzte Mal. Im Wechselpoker um den 27-Jährigen sollen sich die Münchner mit Inter Mailand geeinigt haben. Die Bayern sollen 28 Millionen Euro feste Ablöse plus fünf Millionen Euro Boni erhalten.

Pavard will seinen bis Sommer 2024 laufenden Vertrag an der Isar nicht verlängern und drängt seit Wochen auf einen Abschied. Der deutsche Fußball-Rekordmeister stimmt dem Transfer aber wohl erst endgültig zu, wenn ein Ersatzmann gefunden ist. Klostermann könnte dieser Ersatzmann sein. Der Verteidiger wurde auf der rechten Abwehrseite bei RB von Benjamin Henrichs verdrängt. Beim 2:3 zum Bundesliga-Auftakt gegen Bayer Leverkusen saß er 90 Minuten auf der Bank. Im Supercup gegen die Bayern kam Klostermann nur zu einem Kurzeinsatz.

Beim FC Bayern erhielt beim Auftakt zur Bundesligasaison bei Werder Bremen Noussair Mazraoui den Vorzug auf hinten rechts. Der Marokkaner zeigte einen ordentlichen Auftritt und durfte durchspielen. In der vergangenen Saison hatte der 25-Jährige sich mehrmals über zu wenig Spielzeit beschwert, auf den Großteil seiner Einsätze für die Münchner war er vor der Winter-WM in Katar gekommen. Nun muss er sich wohl mit Klostermann messen.

Quelle: ntv.de, dbe/dpa

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