WM-Auslosung im RE-Live Bundestrainer Löw ist mit Gruppe zufrieden
01.12.2017, 15:30 Uhr
Sie haben's gut gemeint mit Deutschland, die Lospaten.
(Foto: AP)
Die erfolgreiche Titelverteidigung ist das Ziel der deutschen Fußballer bei der Weltmeisterschaft 2018 in Russland. Und auf dem Weg dorthin wartet auf das Team von Bundestrainer Joachim Löw zunächst eine machbare Gruppe. Das ergibt die Auslosung im Moskauer Kreml.
17.10 Uhr: So, wir verabschieden uns von Ihnen, wünschen einen entspannten Freitagabend und ein hoffentlich schönes und erholsames Wochenende. Das ganze Paket mit Stimmen, Fotostrecken und Einschätzungen zur Auslosung finden Sie gleich auf n-tv.de. Glück auf.
17.08 Uhr: Wir haben ein erstes Statement von Bundestrainer Joachim Löw: "Sportlich sehr interessante Gegner. In der Gruppe wollen wir den Grundstein für eine erfolgreiche Titelverteidigung legen. Das ist unser Ziel."
17.06 Uhr: Der Übersicht halber hier nochmal alle Gruppen:
- Gruppe A: Russland, Saudi-Arabien, Ägypten, Uruguay
- Gruppe B: Portugal, Spanien, Marokko, Iran
- Gruppe C: Frankreich, Australien, Peru, Dänemark
- Gruppe D: Argentinien, Island, Kroatien, Nigeria
- Gruppe E: Brasilien, Schweiz, Costa Rica, Serbien
- Gruppe F: Deutschland, Mexiko, Schweden, Südkorea
- Gruppe G: Belgien, Panama, Tunesien, England
- Gruppe H: Polen, Senegal, Kolumbien, Japan
17.01 Uhr: Nun noch einmal ganz in Ruhe: Die deutsche Fußball-Nationalmannschaft spielt bei der WM 2018 in der Gruppenphase gegen Mexiko, Schweden und Südkorea. Zum Auftakt geht es am 17. Juni gegen Mexiko im Moskauer Luschniki-Stadion. Am 23. Juni ist Schweden in Sotschi der nächste Kontrahent, bevor am 27. Juni in Kasan gegen Südkorea die Vorrunde abgeschlossen wird.
16.57 Uhr: So, bringen wir die Auslosung zu Ende: Japan ist das letzte Los und darf sich mit Polen, Senegal und Kolumbien messen. Jetzt erstmal Durchatmen.
16.56 Uhr: Deutschland hat mal wieder Glück gehabt: Südkorea kommt nach Mexiko und Schweden in die Gruppe F. Das ist interessant, aber absolut machbar.
16.55 Uhr: Gruppe G besteht nach dem Los Panama nun aus England, Belgien, Tunesien und eben den Mittelamerikanern.
16.54 Uhr: Gruppe D ist nun auch fertig: Nigeria kickt gegen Argentinien, Island und Kroatien.
16.53 Uhr: Die Socceroos werden aus der Halbschale geholt und entsprechend der Auslosungslogik in Gruppe C gepackt. Dort warten ja bereits Frankreich, Peru und Dänemark.
16.53 Uhr: Die nächste Gruppe ist vollständig: Marokko trifft auf Portugal, Spanien und den Iran (Gruppe B)
16.52 Uhr: Jetzt greift die Restriktionsregel zum zweiten Mal: Serbien kann nicht in Gruppe B, C und D untergebracht werden, deswegen geht's zu Brasilien, der Schweiz und Costa Rica in Gruppe E.
16.51 Uhr: Wir haben das Eröffnungsspiel! Weil Saudi-Arabien als viertes Team in der Russland-Gruppe auf Platz zwei gezogen wird, starten die Gastgeber gegen die Araber.
16.50 Uhr: Topf drei ist durch, Senegal wird als letztes Team den Polen und Kolumbien zugelost!
16.50 Uhr: Tunesien wird gezogen, ab geht's in Gruppe G zu Belgien und England.
16.49 Uhr: Der zweite deutsche Gegner: Es ist Italien-Bezwinger Schweden. Ebenfalls ein gutes Los für das DFB-Team.
16.48 Uhr: Brasilien und die Schweiz bekommen Besuch von Costa Rica.
16.47 Uhr: Huh, huh, Islands Neulinge schrecken Argentinien und Kroatien auf. Und die Gauchos dürfen gegen die Inselfußballer starten.
16.47 Uhr: Zurück in Gruppe B: Spanien und Portugal treffen auf den Iran.
16.46 Uhr: So, Dänemark nun. Weil mit Portugal und Spanien in Gruppe B schon zwei Europäer sind, rücken die Nordeuropäer in Gruppe C zu Frankreich und Peru auf.
16.45 Uhr: Weiter geht's im Vollgasmodus: Russland und Uruguay bekommen Ägypten zugeteilt.
16.44 Uhr: Letzter Name in Topf zwei: Kolumbien. Sie werden folgerichtig in die Polen-Gruppe gepackt.
16.43 Uhr: Kracher für Belgien: England kommt in die Gruppe.
16.42 Uhr: So, jetzt die deutsche Gruppe: Mexiko wird von Maradona rausgeholt. Und auch hier bestimmt die zweite Kugel: Auftaktspiel!
16.41 Uhr: Oh, Pech für die Schweizer. Sie kommen in die Gruppe mit den starken Brasilianer. Und sie müssen auch direkt zum Auftakt gegen Neymar und Co. ran.
16.41 Uhr: Erster Gruppenkontrahent für Argentinien: Kroatien.
16.40 Uhr: Die Franzosen können durchatmen: Peru wird gezogen. Nichts für großen Sorgenfalten bei Coach Deschamps und seinem Team.
16.39 Uhr: Oha, da haben wir das erste Schmankerl. Spanien kommt in die Portugalgruppe und beide Teams, das wurde ebenfalls gelost, eröffnen die Gruppe am 15. Juni.
16.38 Uhr: Die Russen bekommen ihren ersten Gegner. Diego Maradona hat Uruguay gezogen. Sie werden auf Platz vier der Gruppe einsortiert.
16.38 Uhr: Das letzte gesetzte Team ist Polen, Kopf der Gruppe H.
16.37 Uhr: Die Belgier landen in Gruppe G.
16.36 Uhr: Deutschland wird in Gruppe F gelost. Damit haben die Weltmeister ihren ersten Auftritt am 17. Juni! Das Team bestreitet ihre Spiele demnach in Moskau, Sotschi und Kasan.
16.35 Uhr: Nun Brasilien, gesetzt in Gruppe E.
16.34 Uhr: Die russische Losfee Nikita Simonyan holt Argentinien aus der Halbschale, Kopf der Gruppe D.
16.34 Uhr: WM-Favorit Frankreich führt die Gruppe C an.
16.33 Uhr: Kopf der Gruppe B ist Europameister Portugal.
16.32 Uhr: Erstes Los: Russland (Alles andere wäre ein Skandal gewesen). Die Gastgeber sind Kopf der Gruppe A. Aber das war ja ohnehin klar.
16.31 Uhr: ES GEHT LOS!
16.29 Uhr: Soooo, wird langsam. Die Moderatoren Gary Lineker und Maria Komandnaja sind da und übernehmen. Sie erklären das Prozdere (siehe 15.41 und 15.47 Uhr).
16.25 Uhr: Die Lospaten (alle Namen siehe 15.59 Uhr) kommen auf die Bühne. Sie werden begleitet von Frauen in seeeehr aufwendigen Kostümen. Wichtigste Nachricht: Diego Maradona trägt eine goldene Fliege. ZDF-Mann Bela Réthy kommentiert: "Er sah auch schon mal frischer aus."
16.24 Uhr: Immer noch Folklore (II), deswegen jetzt Protzwissen: Deutschland könnte als erst drittes Team nach Italien 1938 und Brasilien 1962 seinen Titel erfolgreich verteidigen.
16.21 Uhr: Immer noch Folklore, deswegen diese Geschichte: Bei der Probeauslosung am Donnerstag wurden der DFB-Elf übrigens Dänemark, Uruguay und Marokko zugeordnet – damit könnten wir leben, oder?
16.18 Uhr: Jetzt: Floklore. Mit dem passenden Titel: "Sommer". Spannender übrigens:
16.17 Uhr: Miro ist da! Und der WM-Pokal auch. Naja, muss ja, denn der Miro hat ihn ja mitgebracht. Und wie nett der Miro (Klose) ist. Er sagt: Die Show zur Eröffung war "sehr schön".
16.16 Uhr: Gianni Infantino und Wladimir Putin sollen bereits auf der Bühne sein. Das Problem: Es gibt keine TV-Bilder. Glauben wir einfach mal, dass es stimmt. Aber sind wir ehrlich: So richtig was verpasst, haben wir vermutlich nicht. Sie allerdings verpassen einen sehr guten Kommentar zum Thema Doping, Russland und Fifa, wenn Sie hier nicht klicken.
16.15 Uhr: Die Fans der deutschen Fußball-Nationalmannschaft können sich ab dem nächsten Dienstag um Tickets für die Vorrundenspiele bewerben. Voraussetzung dafür ist die Mitgliedschaft im "Fan Club Nationalmannschaft" des DFB, teilte der Verband wenige Stunden vor der WM-Auslosung mit. Die Fans haben diesmal jedoch die Möglichkeit, eine Mitgliedschaft nur für die Dauer der Weltmeisterschaft abzuschließen. Diese "Turnierregistrierung" kostet jeden Anhänger zehn Euro. Ticket-Bestellungen für die deutschen Vorrunden-Spiele sind bis zum 31. Januar auf der Homepage des Weltverbandes Fifa möglich (Fifa.com/tickets).
16.11 Uhr: Im Iran warten übrigens Millionen von Fußball-Fans nicht nur auf die Auslosung, sondern auch auf das Kleid der Moderatorin Maria Komandnaja bei der Zeremonie. Medienberichten zufolge hängt es von ihrem Kleid ab, ob die Iraner die Auslosung ohne Zensur live im Staatsfernsehen verfolgen können oder nicht. Hintergrund der Diskussionen um "Marias Kleid" sind die strengen islamischen Vorschriften bei Live-Programmen im Staatssender IRIB. Bei IRIB sitzen sogenannte "Moralwächter", die ein Live-Programm sofort unterbrechen, sobald Bilder von leicht bekleideten Frauen gezeigt werden. Damit rechtzeitig unterbrochen werden kann, wird jedes Live-Programm mit einer Verzögerung von 30 Sekunden gesendet.
16:05 Für Freunde von Verschwörungstheorien noch dies: Die Legende der angewärmten Kugeln hält sich seit Jahrzehnten. Tatsächlich bewiesen wurden Mauscheleien bei Auslosungen noch nicht. Wettbewerbsleiter Chris Unger versicherte: "Ich kann Sie auf die Bühne einladen. Und Sie können sich selbst überzeugen, dass es Bälle mit verschiedenen Farben gibt, aber sonst unterscheiden sie sich nicht", sagte er in Moskau vor Journalisten. "Sie sind gleich in Größe und Temperatur." Gerade angesichts der sportlichen Schwäche von Gastgeber Russland wird gemunkelt, dass dem Ausrichter leichte Aufgaben zugespielt werden könnten. Bei einer der diversen Übungsrunden gelang das definitiv nicht. Da bekam, wie Losleiter Lineker twitterte, die Sbornaja England als Gegner für das Eröffnungsspiel zugeteilt.
15.59 Acht Lospaten hat die Fifa ausgesucht und ist sich dabei dem Prinzip treu geblieben, prominente Ex-Stars auszuwählen. Laurent Blanc, Gordon Banks, Cafu, Fabio Cannavaro, Diego Forlan, Diego Maradona, Carles Puyol und Nikita Simonyan werden in unterschiedlichen Funktionen die Kugeln ziehen und damit die Teams auf die Gruppen verteilen. Geleitet wird die Show von Englands Ex-Star Gary Lineker und der russischen TV-Moderatorin Maria Komandnaja.
15.55 Uhr: Unser Reporter Klaus Jakob ist in Moskau vor Ort. Was er zur Auslosung sagt und warum Deutschland kein Losglück braucht, sehen Sie hier:
15.47 Uhr: Die Fifa hat erstmals nur sportliche Kriterien für die Bildung der Töpfe herangezogen und dabei die eigene Weltrangliste von Oktober zugrunde gelegt. Die November-Fassung konnte nicht genommen werden, da dann die Teams in den Ausscheidungs-Playoffs gegenüber den direkt qualifizierten Teams einen Vorteil gehabt hätten. Bis zur WM 2014 wurden die Töpfe stets in einer Mischung aus sportlichen und regionalen Kriterien gebildet. Einzige Ausnahme diesmal ist Gastgeber Russland, dem der Platz A1 trotz einer schlechteren Weltranglistenposition garantiert wurde.
15.41 Uhr: Übrigens gibt es auch Restriktionen für die Zusammensetzung der Gruppen – und zwar diese: In jeder Gruppe muss mindestens ein Team aus Europa sein, mehr als zwei sind nicht erlaubt. Direkte Duelle von zwei Teams aus einer der fünf anderen Konföderation in der Vorrunde sind untersagt. So können zum Beispiel Brasilien und Argentinien aus Topf 1 nicht auf Kolumbien oder Uruguay aus Topf 2 treffen.
15.35 Uhr: Blicken wir mal auf die 32 Teams und wie sie auf die vier Lostöpfe aufgeteilt sind:
- Topf 1: Russland, Deutschland, Brasilien, Portugal, Frankreich, Argentinien, Belgien, Polen
- Topf 2: Spanien, England, Schweiz, Kroatien, Kolumbien, Peru, Mexiko, Uruguay
- Topf 3: Dänemark, Island, Schweden, Costa Rica, Iran, Senegal, Tunesien, Ägypten
- Topf 4: Serbien, Australien, Japan, Südkorea, Nigeria, Saudi-Arabien, Marokko, Panama
15.30 Uhr: 195 Tage vor dem Eröffnungsspiel der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 werden gleich, um 16.20 Uhr, in Moskau die Vorrundengruppen ausgelost. Titelverteidiger Deutschland ist bei der Zeremonie im Kremlpalast im Topf 1 der besten Mannschaften platziert. Gruppenspiele gegen Gastgeber Russland oder Top-Teams wie Brasilien, Argentinien oder Frankreich sind damit ausgeschlossen. Allerdings kann die Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw früh im Turnier auf Spanien oder England treffen. Beide Ex-Weltmeister sind auch wegen ihres schwachen Abschneidens bei der WM 2014 nur in Topf 2. Mit dieser ersten Einschätzung begrüßen wir Sie in unserem Liveticker!
Quelle: ntv.de, tno