Fidschi überrascht bei U20-WM DFB-Elf stürmt ins Achtelfinale
04.06.2015, 12:33 Uhr
Doppelpack: Frankfurts Marc Stendera, links.
(Foto: dpa)
Zweites Spiel, zweiter Sieg: Den deutschen Junioren-Fußballern gelingt bei der U20-WM in Neuseeland der Einzug ins Achtelfinale. Auch gegen Usbekistan kontrolliert die Elf von Trainer Frank Wormuth die Partie. Derweil sorgt Fidschi für Furore.
Die deutschen Nachwuchs-Fußballer sind bei der U20-Weltmeisterschaft weiter auf Erfolgskurs und haben sich vorzeitig für das Achtelfinale qualifiziert. Die Auswahl von DFB-Trainer Frank Wormuth besiegte das Team von Usbekistan mit 3:0 (1:0) und schaffte nach dem 8:1 zum Auftakt gegen Fidschi den zweiten Sieg in ihrem zweiten Spiel in der Gruppe F. "Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, wie sie die Taktik umgesetzt hat. Der Matchplan ging perfekt auf.",
Gegen Usbekistan waren in Christchurch der Frankfurter Marc Stendera (33. Minute/85.) und Kevin Akpoguma (59.) aus Hoffenheim erfolgreich. Die Wormuth-Elf konnte die Partie von Beginn an kontrollieren, blieb allerdings in der Offensive zunächst ungefährlich. Erst Stenderas perfekter Freistoß aus 20 Metern ließ das Team jubeln. Im zweiten Abschnitt behielt Deutschland die Übersicht und machte den Erfolg perfekt. "Wir haben Usbekistan nicht zur Entfaltung kommen lassen, das 2:0 war die entscheidende Szene", sagte Wormuth.
Für eine Überraschung sorgte WM-Neuling Fidschi, der in der Gruppe F Honduras mit 3:0 bezwang und den ersten Sieg bei einer Fußball-WM feierte. Da neben den Ersten und Zweiten der sechs Gruppen auch die vier besten Dritten das Achtelfinale erreichen, können die Deutschen sicher für die nächste Runde planen. Wegen der Tordifferenz von 11:1 ist dem DFB-Team sogar der Gruppensieg kaum mehr zu nehmen. Zum Gruppenabschluss spielt die deutsche Mannschaft am Sonntag (ab 4 Uhr/MESZ) gegen Honduras. Um Kräfte zu schonen, überlegt Wormuth, seine in den bisherigen zwei Partien unveränderte Startelf umzubauen. Die Achtelfinalspiele in Neuseeland finden am 10. und 11. Juni statt.
Quelle: ntv.de, sgi/dpa