++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Darmstadt 98 will noch fünf bis sechs Neue
01.08.2016, 15:50 Uhr
SV Darmstadt 98 Trainer Norbert Meier sieht besonders im Angriff, auf den offensiven Außenpositionen und im Abwehrzentrum noch Bedarf.
(Foto: imago/Jan Huebner)
Die österreichische Bundesliga diskutiert über eine Handy-Affäre und Filip Kostic will keine Kompromisse machen, wenn es um seine Lieblingsnummer beim HSV geht. Darmstadt 98 dagegen, ist auf der Suche nach weiteren neuen "Lilien".
Fußball-Bundesligist SV Darmstadt 98 hat noch eine Reihe weiterer Neuverpflichtungen angekündigt. "Fünf bis sechs halte ich für realistisch", sagte Trainer Norbert Meier kurz vor dem Ende des Trainingslagers in Österreich gegenüber mehreren Medien. Besonderen Bedarf sieht der 57-Jährige noch im Angriff, auf den offensiven Außenpositionen und im Abwehrzentrum. Nach einem Bericht von "kicker.de" steht Verteidiger Slobodan Rajkovic kurz vor einem Wechsel zum italienischen Erstligisten US Palermo und Mittelfeldspieler Yannick Stark kurz vor der Rückkehr zum FSV Frankfurt. "Es ist ihm mitgeteilt worden, dass es gut wäre, wenn er wieder ins Spielen kommt", bestätigte Meier. Testspieler Mario Engels erhält keinen Vertrag bei den "Lilien". Flügelspieler Maximilian Beister von Mainz 05 würde der Verein dagegen gern verpflichten. Laut "kicker.de" steht diesem Transfer bislang aber noch im Weg, dass der 25-Jährige in Darmstadt deutlich weniger verdienen würde als in Mainz. (sro)
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Kostic sorgt für Nummernposse beim HSV
Wie der "Kicker" berichtet, kämpft HSV-Neuzugang Filip Kostic um seine Rückennummer. Auf der Website des Klubs hat Filip Kostic bereits eine, die 0. Doch das ist nur ein provisorischer Eintrag, da die DFL nur Zahlen zwischen 1 und 40 erlaubt. Ob die 0 Kostic theoretisch zusagen würde, ist nicht bekannt. Seine Lieblingsnummer ist dem Bericht zufolge eine andere. Nach seinem Wechsel vom VfB Stuttgart zum Hamburger SV bewarb sich Kostic sofort um die 11, die an der Elbe zuletzt Ivica Olic getragen hatte.
Doch Michael Gregoritsch hatte sich diese Nummer nach Olics Abschied umgehend unter den Nagel gerissen - und will sie jetzt nicht mehr hergeben. Die 12, 13, 15 oder 16 stünden Kostic noch zur Verfügung, die ihm aber allesamt nicht zusagen. Er will die 11, die er früher bei FK Radnicki 1923 Kragujevac und beim FC Groningen trug. Am vergangenen Freitag lief Kostic bei der 0:1 Testspielniederlage beim VfL Bochum erstmals im Dino-Dress auf, auf dem Rücken die 33. Doch dabei handle es sich ausdrücklich um eine "Übergangsnummer", ließ der HSV wissen. Die Nummernposse geht weiter. (sro)
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Handy-Affäre beschäftigt Österreicher
Für Damir Canadi, Trainer des österreichischen Bundesligisten SCR Altach, könnte der 1:0-Heimsieg gegen den von Mike Büskens gecoachten Rekordmeister Rapid Wien ein unschönes Nachspiel haben. Zunächst war Canadi nach dem entscheidenden Treffer aufs Spielfeld gesprintet und auf dem nassen Rasen in die Jubeltraube hineingerutscht. Dafür wurde er von Schiedsrichter Rene Eisner auf die Tribüne verbannt. Anschließend zeigten TV-Bilder Canadi, wie er aus einer Kommentatorenbox im Stadion per Handy Kontakt zu seiner Bank hielt und telefonisch Anweisungen gab. Dafür droht dem 46-jährigen Wiener nun eine Sperre. Canadi selbst nahm die Vorkommnisse locker: "Das bin halt ich. Ich lebe immer mit der Mannschaft mit." (lsc)
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Jamie Vardy bleibt, wo er ist
Englands Fußballer des Jahres bedeutet Vereinstreue offenbar mehr als persönlicher Reichtum. Für eine Ausstiegsklausel in Höhe von 25 Millionen Euro hätte Jamie Vardy von Leicester City zum FC Arsenal wechseln können. Dieses Angebot schlug er allerdings aus, obwohl die Londoner bereit gewesen sein sollen, diese Summe für Vardy zu zahlen. "Ich habe immer gesagt, dass die Kameradschaft in Leicester unglaublich ist", erklärt der 29-Jährige dem Sender Sky Sports.Während der Fußball-Europameisterschaft war über einen Wechsel des Stürmers spekuliert worden. Doch Vardy bleibt lieber beim englischen Sensationsmeister: "Ich bin hier noch nicht fertig. Es war keine große Entscheidung. Es war sogar eher einfach. Ich bin, wo ich sein will." (lsc)
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Mailänder Klubs buhlen um Schweinsteiger

Verabschiedet sich die Red Devils nach einer Saison wieder von Bastian Schweinsteiger?
(Foto: imago/MIS)
Erst verlässt er die deutsche Nationalmannschaft, nun könnte auch noch sein Verein dazu kommen. Seit längerem wird bereits spekuliert, dass Bastian Schweinsteiger Manchester United nach nur einer Saison wieder verlassen könnte. Nun werden die Gerüchte konkreter. Laut den "Manchester Evening News" buhlen bereits zwei Klubs aus der Serie A um den Mittelfeldspieler: Inter Mailand und AC Mailand. Angeblich muss ManUnited nämlich Einsparungen vornehmen, um einen geplanten Megatransfer abzuschließen.
Die Briten wollen um jeden Preis Paul Pogba auf die Insel holen und sind offenbar bereit, dafür jede Summe zu zahlen. Er könnte sich zum teuersten Transfer der bisherigen Fußballgeschichte entwickeln. Angesprochen auf seine Kaderplanung mit oder ohne Schweinsteiger und dessen Teamkollegen Adnan Januzaj erklärte Red-Devils-Trainer José Mourinho allerdings: "Wenn sie nicht in meiner Planung wären, würde ich ihnen nicht eine Minute widmen und hätte sie nicht in meinem Kader." (lsc)
Quelle: ntv.de