Fußball

München feiert Doppelpackerinnen FC Bayern liegt blitzschnell hinten und gewinnt haushoch

Klara Bühl erzielte einen Doppelpack für den FC Bayern.

Klara Bühl erzielte einen Doppelpack für den FC Bayern.

(Foto: IMAGO/Michaela Merk)

Die Fußballerinnen des FC Bayern München feiern im zweiten Saisonspiel der Bundesliga den zweiten Sieg. Die Titelverteidigerinnen setzen sich in einem ereignisreichen Spiel am Ende sehr deutlich gegen RB Leipzig durch und bleiben vorerst an der Tabellenspitze.

Die Fußballerinnen von Bayern München haben dank der Doppelpackerinnen Klara Bühl und Lea Schüller die Tabellenspitze erobert. Der Meister gewann am Freitagabend mit 6:2 (2:1) gegen RB Leipzig und schob sich mit der vollen Punkteausbeute nach zwei Spielen zumindest vorübergehend an Eintracht Frankfurt vorbei auf Platz eins. Die Konkurrenz kann am Wochenende aber nachziehen.

Nach dem frühen Gästetreffer durch Vanessa Fudalla (3.) liefen die Bayern zunächst vergeblich an. Erst kurz vor der Halbzeit drehte der Favorit das Spiel per Doppelschlag: Linda Dallmann (45.) und Georgia Stanway (45.+4) schossen die Münchnerinnen, die zum Auftakt einen mühevollen Auftaktsieg bei Aufsteiger Turbine Potsdam (2:0) eingefahren hatten, zur Pause in Führung.

Die Nationalspielerinnen Bühl (55./68.) und Schüller (73./89.) erhöhten jeweils per Doppelpack im zweiten Durchgang. Fudalla hatte noch einmal per Foulelfmeter (76.) verkürzt, trotz Unterzahl nach der Gelb-Roten Karte für Linda Sembrant (74.) ließen die Bayern nichts mehr anbrennen. "Den Start haben wir verpasst. Wir haben es nicht geschafft in die Zweikämpfe zu kommen. Dass wir mit 2:1 in der Halbzeit sitzen, ist etwas glücklich, aber das zählt auch zu unseren Qualitäten. Die Mentalität zu haben, bei den Standards da zu sein und die zweiten Bälle reinmachen zu wollen. Das kann auch mal helfen im Laufe der Saison, wenn man das schon mal erlebt, hat", analysierte Bühl bei MagentaSport.

Dauerkonkurrent VfL Wolfsburg ist am Samstag (12 Uhr bei DAZN und MagentaSport sowie im Liveticker bei ntv.de) bei Aufsteiger Carl Zeiss Jena gefordert. Nach dem ernüchternden Remis (3:3) gegen Werder Bremen am ersten Spieltag wollen die Wölfinnen dranbleiben.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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