Fußball

Halbzeit gegen Schachtjor Donezk FC Bayern sucht noch das erste Tor

Thomas Müller rieb sich gegen die Donezk-Abwehr bislang vergeblich auf.

Thomas Müller rieb sich gegen die Donezk-Abwehr bislang vergeblich auf.

(Foto: dpa)

Wo das Tor von Schachtjor Donezk steht, weiß der FC Bayern im Achtelfinal-Hinspiel der Champions League ganz genau. Wie man ein Tor schießt, noch nicht. Immerhin: Chancen hatten die Bayern schon.

Zum Start der K.o.-Phase in der Champions League wartet der deutsche Rekordmeister Bayern München auf das erste Tor. Der Bundesliga-Tabellenführer geht im Achtelfinal-Hinspiel beim ukrainischen Meister Schachtjor Donezk, der seine Spiele wegen des Krieges in der Heimat in Lwiw austrägt, mit einem torlosen Remis in die Halbzeitpause.

Bei Minusgraden setzte der freistehende Bastian Schweinsteiger schon in der zweiten Minute mit einem Volleyschuss neben das Tor ein erstes Zeichen. Den neunmaligen ukrainischen Titelträger schien das jedoch nur wenig zu beeinflussen. Mit aggressivem Forechecking versuchte Schachtjor die Bayern schon im Mittelfeld zu stellen, um selbst mit schnellen Angriffen zum Erfolg zu kommen.

Der Abschluss fehlt

Druckvoller, ideenreicher und variabler wirkten die Bayern, die immer öfter den Weg in den Strafraum der Gastgeber fanden und Pech hatten, als Alexander Kucher einen Schuss von Thomas Müller (10.) auf der Linie klärte. Initiator der meisten Angriffe in der ersten Halbzeit war Arjen Robben.

Auf der Gegenseite verlebte Torhüter Manuel Neuer, abgesehen von einer Prüfung bei einem Freistoß, bis zur Pause einen relativ ruhigen Abend, zumal die Abwehr den Gegner mit den technisch versierten brasilianischen Offensivkräften Luiz Adriano und Alex Teixeira weitgehend unter Kontrolle hatte.

Zwei Wochen nach seiner Roten Karte in der Bundesliga feierte Jerome Boateng in der Dreier-Abwehr-Kette sein Comeback. Kurzfristig musste Trainer Pep Guardiola auf den angeschlagenen Innenverteidiger Medhi Benatia (Muskelverhärtung) verzichten, der Pole Robert Lewandowski saß zunächst auf der Bank, weil Franck Ribéry erstmals im neuen Jahr in der Startelf stand.

>>> zur zweiten Halbzeit im Liveticker

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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