Fußball

Nächster Ausfall im DFB-Kader Flick muss auf verletzten Bayern-Star Musiala verzichten

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Am 1:2 seiner Bayern gegen Leverkusen konnte auch der eingewechselte Jamal Musiala nichts ändern.

(Foto: picture alliance/dpa)

Bundestrainer Hansi Flick verzichtet im ersten DFB-Kader seit dem WM-Debakel in Katar freiwillig auf einige Stammkräfte. Nun kommt auch noch Bayern-Star Jamal Musiala hinzu. Der 20-Jährige reist vor den Testspielen gegen Peru und Belgien verletzt ab.

Jamal Musiala steht für den Neustart der deutschen Fußball-Nationalmannschaft nicht zur Verfügung. Der Mittelfeldstar des FC Bayern München musste wegen eines Muskelfaserrisses im linken Oberschenkel abreisen. Eine Nachnominierung nimmt Bundestrainer Hansi Flick für den 20-Jährigen nicht vor.

"Wir alle haben gehofft, dass Jamal fit ist, weil er einzigartige Qualitäten hat", sagte Flick. Auf sein neues geplantes Offensivgespann aus Musiala und dem Leverkusener Florian Wirtz muss er weiter verzichten. Musiala war am Vorabend beim 1:2 des FC Bayern auswärts gegen Bayer Leverkusen zur Pause eingewechselt worden. Die Münchner verloren durch die Niederlage die Tabellenführung. Sie treffen nach der Länderspielpause am 1. April zu Hause auf den aktuellen Spitzenreiter Borussia Dortmund.

Wie lange Musiala ausfällt, teilten der Deutsche Fußball-Bund und der FC Bayern nicht mit. "Wir wünschen ihm, dass er so schnell wie möglich fit ist", sagte Flick. Im Aufgebot für die ersten Testländerspiele nach dem WM-Debakel stehen gegen Peru am Freitag in Mainz und drei Tage später in Köln gegen Belgien sechs Neulinge in Flicks Kader. Mergim Berisha, Kevin Schade, Marius Wolf, Josha Vagnoman und Felix Nmecha gehören erstmals zum A-Aufgebot wie auch der von der U21 nach oben geholte Malick Thiaw. Zuvor sagte bereits WM-Teilnehmer Armel Bella Kotchap verletzt ab.

"Wir sind neugierig auf das, was wir sehen werden", sagte Flick. Wirtz, Emre Can, Bernd Leno kehren nach langen Pausen zurück, Timo Werner ist nach seiner kurz vor der WM erlittenen Bänderverletzung auch wieder dabei.

Quelle: ntv.de, ses/dpa

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