Torreiches Treiben in Liga 2 Fortuna verteidigt Serie, verpasst die Spitze
24.11.2014, 22:31 Uhr
Beide Mannschaften investierten viel - und bekamen dafür jeweils einen Punkt.
(Foto: dpa)
Auf zwei frühe Treffer folgt in Düsseldorf ein munteres Hin und Her, besonders in der zweiten Halbzeit des Spitzenspiels gegen Fürth geht es zur Sache. Einen Sieger sehen die Zuschauer am Rhein trotzdem nicht - aber weitere Tore.
Fortuna Düsseldorf hat die Tabellenführung in der 2. Fußball-Bundesliga verpasst. Die Mannschaft von Trainer Oliver Reck blieb zwar auch im elften Spiel in Serie ungeschlagen, musste sich zum Abschluss des 14. Spieltags allerdings mit einem 3:3 (1:1) gegen Greuther Fürth begnügen. Vor 28.791 Zuschauern waren Charlison Benschop in der 10. Minute und in der 81. per Foulelfmeter sowie Joel Pohjanpalo in der 77. für die Hausherren erfolgreich.
Die Fürther Tore erzielten Niko Gießelmann (13.) und Robert Zulj (54./84.). Fürth holte zwar einen Auswärtspunkt, verpasste aber die Möglichkeit, den Rückstand zur Aufstiegszone maßgeblich zu verkürzen. Die Fortuna, bei der kurzfristig Keeper Lars Unnerstall für Michael Rensing in die Startaufstellung rückte, hatte den besseren Start.
Benschop profitierte bei seinem ersten Treffer von einem Fehlpass des Fürthers Marco Caligiuri und markierte nach Vorarbeit von Pohjanpalo das 1:0. Die Gäste kamen aber prompt durch Gießelmanns Kopfball zum Ausgleich. Düsseldorf stellte in der Folge die etwas dominantere Mannschaft und erspielte sich gute Torchancen, Pohjanpalo (18./31.) war im Abschluss aber zu ungenau. Fürth hielt dagegen, einen Schuss von Zulj (30.) konnte Unnerstall aber parieren.
Im zweiten Abschnitt machte es Zulj besser und nutzte eine Unaufmerksamkeit der Fortuna zur Führung der Franken. Anschließend intensivierten die Düsseldorfer ihre Bemühungen und wurden belohnt. Christian Gartner (68.) schoss zwar knapp am Tor vorbei, doch nach einem Pass von Mathis Bolly traf Pohjanpalo zum 2:2, ehe Benschop per Foulelfmeter das 3:2 markierte. Doch dann gelang Zulj der erneute Ausgleich.
Quelle: ntv.de, rpe/dpa