Fußball

Reus-Theater "nicht sauber Gladbachs Eberl kritisiert FC Bayern

Der FC Bayern hat Marco Reus zum Zankapfel gemacht, findet sein Ex-Klub Gladbach.

Der FC Bayern hat Marco Reus zum Zankapfel gemacht, findet sein Ex-Klub Gladbach.

(Foto: dpa)

Das öffentliche Gezerre des FC Bayern an Dortmunds Marco Reus stößt auch dem Ex-Klub des Offensivspielers sauer auf. Gladbachs Manager Max Eberl ist irritiert von den Münchnern und leidet mit Reus.

Sportdirektor Max Eberl von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach hat Bayern München für Indiskretionen im Streit um Dortmunds Nationalspieler Marco Reus kritisiert. "Vertragsinhalte gibt man nicht preis. Sie haben in der Öffentlichkeit nichts zu suchen - weder die eigenen noch die eines Mitkonkurrenten", sagte Eberl mehreren Zeitungen: "Das ist meine Meinung. Die Spekulationen nehmen ja kein Ende. Marco tut mir leid, weil er unverschuldet zum Zankapfel geworden ist."

Der frühere Mönchengladbacher Reus steht bei Borussia Dortmund unter Vertrag. Bayerns Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge hatte dessen Ausstiegsklausel im Vertrag mit dem BVB öffentlich gemacht und damit die Wechseldiskussionen angeheizt, die mittlerweile auch internationale Spitzenklubs mit einschließen.

Das Bayern-Interesse an Reus sei derweil zweifellos legitim. "Dagegen hat keiner etwas", sagte Eberl: "Ich habe nur etwas dagegen, wenn man zu Mitteln greift, die nicht sauber sind."

Reus war 2012 von Gladbach nach Dortmund gewechselt. Dabei nutzte der Mittelfeldspieler eine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag. Auch der FC Bayern wollte Reus damals verpflichten, erhielt aber eine Absage.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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