Fußball

Weltfußballer-Wahl steht an Haaland konkurriert mit Lewandowski

Machen die beiden die Wahl unter sich aus?

Machen die beiden die Wahl unter sich aus?

(Foto: imago images/Uwe Kraft)

Amtierender "Weltfußballer des Jahres" ist Robert Lewandowski. Der Bayern-Stürmer könnte es auch wieder werden, denn der Pole steht erneut zur Wahl. Doch die Konkurrenz ist hochkarätig - und kommt mit Erling Haaland auch aus der Bundesliga. Zudem stehen vier Deutsche zur Wahl.

Bundestrainer Hansi Flick, Chelsea-Coach Thomas Tuchel sowie Nationalkeeper Manuel Neuer und Torhüterin Ann-Katrin Berger dürfen bei den Wahlen zu den besten Fußballprofis des Jahres auf Auszeichnungen hoffen. Die vier Deutschen stehen auf der Kandidatenliste zum „Weltfußballer des Jahres“, die die FIFA am Montag veröffentlichte. Alle Sieger werden am 17. Januar 2022 bei einer virtuellen TV-Show im Züricher FIFA-Hauptquartier gekürt.

Weltfußballer Robert Lewandowski (FC Bayern) wurde erneut nominiert und könnte seinen Triumph aus dem Vorjahr wiederholen. Dabei muss sich der polnische Stürmer gegen zehn Gegenkandidaten behaupten, unter denen auch Erling Haaland (Borussia Dortmund), Lionel Messi (Paris St. Germain), Mohamed Salah (FC Liverpool) und Cristiano Ronaldo (Manchester United) zu finden sind. Auf der FIFA-Shortlist steht derweil kein einziger Profi aus dem Land von EM-Finalist England.

Bei den Frauen ist keine Deutsche nominiert. Die Ex-Wolfsburgerin Pernille Harder (FC Chelsea) steht zur Wahl, genauso wie etwa die Champions-League-Siegerinnen Jennifer Hermoso, Aitana Bonmati und Alexia Putellas vom FC Barcelona. Die Auswahl der jeweiligen Kandidaten erfolgte laut FIFA durch zwei Expertengremien für Frauen- und Männerfußball.

Der frühere Bayern-Trainer Flick und Champions-League-Sieger Tuchel messen sich unter anderem mit Italiens Europameistertrainer Roberto Mancini. Jürgen Klopp (FC Liverpool), der 2019 und 2020 gewonnen hatte, fehlt auf der Liste der sieben Nominierten.

Torhüter Neuer muss sich unter anderem gegen Europameister Gianluigi Donnarumma (PSG) behaupten. Die beim FC Chelsea spielende Berger hat Konkurrenz von Ex-Wolfsburgerin Hedvig Lindahl (Atlético Madrid). Zeitraum für Abstimmung ist vom 22. November bis zum 10. Dezember. Über die besten Spieler und Trainer (Spielerinnen und Trainerinnen) votieren die Nationalmannschaftstrainer und ihre Kapitäne, Journalisten und Fans in einer kombinierten Wahl.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen