Geht es jetzt ganz schnell? Haaland setzt auf einen "Wunderheiler"
11.02.2022, 08:47 Uhr
Erling Haaland möchte so schnell wie möglich wieder spielen.
(Foto: Bernd Thissen/dpa)
Borussia Dortmund sehnt das Comeback von Torjäger-Phänomen Erling Haaland dringend herbei. Den Norweger plagen derzeit muskuläre Probleme. Um schnellstmöglich auf den Platz zurückkehren zu können, setzt der 21-Jährige nun offenbar auf sehr spezielle Methoden.
Bei der krachenden 2:5-Klatsche am vergangenen Bundesliga-Spieltag gegen Bayer Leverkusen wurde wieder einmal ersichtlich, wie sehr Borussia Dortmund auf die Dienste von Erling Haaland angewiesen ist. Ohne den 21-Jährigen läuft es in der BVB-Offensive unrund. Mit 23 Saisontreffern ist Haaland der mit Abstand torgefährlichste Dortmunder. Noch ist offen, ob der Mittelstürmer den Schwarz-Gelben am Sonntag (15:30 Uhr im ntv.de-Liveticker) gegen Union Berlin wieder zur Verfügung stehen wird.
Laut "Bild"-Zeitung kann Haaland bis zum Duell mit den Eisernen nicht unter voller Belastung trainieren. Den "Ruhr Nachrichten" zufolge kommt ein Einsatz gegen Union Berlin "wohl noch zu früh". Stattdessen soll Haaland das Hinspiel in der Zwischenrunde der Europa League gegen die Rangers aus Glasgow am kommenden Donnerstag anpeilen.
Für ein schnelles Comeback lässt der Norweger offenbar nichts unversucht. Wie die "Bild"-Zeitung berichtet, soll "Wunderheiler" John Haddad Haaland wieder fit bekommen. Demnach ist der Familien-Freund extra aus dem Libanon eingeflogen.
Der Bewegungstherapeut hatte Haaland bereits im vergangenen November behandelt. Damals arbeiteten Haddad und Haaland in Abstimmung mit der medizinischen Abteilung des BVB zusammen in Marbella. "John ist der Trainer im Team Haaland", sagte der BVB-Star bei "Sky" über seinen Vertrauten, der sich selbst als "Reparateur" bezeichnet. Ob Haddad den Torjäger bis zum Bundesliga-Duell gegen Union Berlin "heilen" kann, bleibt abzuwarten. Fest steht, dass der BVB eine Rückkehr Haalands nur allzu gut gebrauchen könnte, um den Rückstand auf den FC Bayern (neun Punkte) nicht noch größer werden zu lassen.
Quelle: ntv.de, tno/sport.de