Nachfolger des glücklosen Skripnik Herzog stünde als Werder-Trainer bereit
18.09.2016, 15:27 Uhr
Christian Vander und Günther Stoxreiter übernahmen nur am Sonntag das Training.
(Foto: imago/Nordphoto)
Nach der schmerzhaften Einsicht, dass Fußball doch ein Ergebnissport ist und akzeptable Ergebnisse unter Viktor Skripnik nicht zu erwarten gewesen wären, steht Werder Bremen vor der Frage: Wer kommt jetzt? Ein Ex-Werderaner bietet sich an.
Der ehemalige Werder-Profi Andreas Herzog könnte einer der Kandidaten für die Trainer-Nachfolge von Viktor Skripnik in Bremen sein. "Jeder weiß, dass Werder Bremen mein Verein ist und er mir nach wie vor sehr am Herzen liegt", sagte der ehemalige österreichische Fußball-Nationalspieler Sport1.
Zurzeit ist der 48-jährige Herzog Assistent von US-Nationalcoach Jürgen Klinsmann. Laut Darstellung des Onlineportals soll es allerdings eine Übereinkunft geben, wonach Herzog die Freigabe erhält, sollte er ein Angebot aus der Bundesliga bekommen. Der einstige Mittelfeldstar spielte von 1992 bis 2001 beim SV Werder.
Am Morgen hatten sich die Norddeutschen nach vier Pflichtspiel-Niederlagen zum Saisonauftakt in Folge von Skripnik getrennt. Am Samstag hatte es ein 1:4 bei Borussia Mönchengladbach gegeben, vor allem in der ersten Halbzeit präsentierte sich Werder desolat und war mit dem 0:4-Pausenstand noch gut bedient. Als Interimslösung übernimmt zunächst U23-Coach Alexander Nouri die Verantwortung.
Als weiterer Kandidat für die Skripnik-Nachfolge wird Andre Breitenreiter gehandelt. Er war nach der abgelaufenen Saison beim FC Schalke entlassen worden.
Quelle: ntv.de, cwo/sid