U21 & Chefchen im EM-Halbfinale Hrubesch trifft Gott und schwimmt nach Rio
24.06.2015, 05:00 Uhr
Gute Laune bei Horst Hrubesch: "Jetzt sind wir da, wo wir hinwollten."
(Foto: picture alliance / dpa)
Zum ersten Mal seit 1988 qualifiziert sich ein deutsches Fußballteam für Olympia. Ganz nebenbei steht die U21 im Halbfinale der EM. Oder ist es umgekehrt? Trainer Hrubesch ist jedenfalls dort, wo er hinwill. Nur sein Torwart ist richtig sauer.
Eigentlich ist ja alles prima. Erst trifft sich Bundestrainer Horst Hrubesch in Prag mit Karel Gott und singt ein Lied. Dann erreichen die deutschen Juniorenfußballer mit dem 1:1 (1:0) am Dienstagabend im letzten Gruppenspiel gegen die tschechischen Gastgeber das Halbfinale der U-21-Europameisterschaft. Und als sei das nicht schon toll genug, haben sie sich damit auch für die Olympischen Spiele qualifiziert, die im nächsten Jahr vom 3. bis 20. August in Rio de Janeiro stattfinden. Oder wie Hrubesch es formulierte: "Jetzt sind wir da, wo wir hinwollten."
Tore: 1:0 Schulz (55.) 1:1 Krejci (66.)
Deutschland: ter Stegen - Korb, Ginter, Günter - Can, Kimmich - Younes (64. Bittencourt), Meyer (82. Malli), Schulz (90.+2 Hofmann) - Volland. - Trainer: Hrubesch
Tschechien: Koubek - Kaderabek, Brabec, Kalas, Hybs - Petrak, Zmrhal - Skalak (61. Masopust), Frýdek (80. Prikryl) - Travnik (59. Krejci), Kliment. - Trainer: Dovalil
Schiedsrichter: Makkelie (Niederlande) - Zuschauer: 18.068
Wer kann das schon von sich behaupten? Dass alles super sei, mochte aber auch der Trainer nicht sagen. Schließlich hatte seine Mannschaft an diesem doch kühlen Abend vor immerhin 18.068 Zuschauern im Stadion Eden schon etwas Glück gehabt, weil Tschechien gegen Ende der Partie von Minute zu Minute stärker wurde und durchaus die Chancen hatte, mehr als ein Tor zu schießen, während die deutsche Mannschaft schwamm. So aber stand am Ende nach Toren von Nico Schulze in der 55. Minute und Ladislav Krejci nach 66 Minuten - zweimal eine Schnapszahl! - ein Remis, das der DFB-Elf reichte - allerdings nur zu Platz zwei in der Gruppe A hinter den Dänen, die zu gleicher Zeit Serbien mit 2:0 schlugen.
Das ist an sich keine Schmach, zeitigt aber, dass der deutsche Nachwuchs nun zu seinem Vorschlussrundenspiel am Samstag ab 18 Uhr nach Olmütz reisen muss, anstatt schön in der Hauptstadt zu bleiben und noch ein wenig Zeit mit Herrn Gott zu verbringen. Das sei toll gewesen, hatte Hrubesch vor der Partie der "Bild"-Zeitung erzählt: "Ich habe Karel vor 25 Jahren in Hamburg kennengelernt. Jetzt hat er mich in sein Haus in Prag eingeladen." Viel Spaß hätten sie gehabt. "Wir haben sogar zusammen ‚Babicka‘ gesungen." Babicka? Kennen Sie, oder? Gotts größter Hit! Wir zitieren: "Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen - das war Babicka. Pferde stehlen, Äpfel schälen und erzählen - das war Babicka." Noch Fragen? Die nicht ganz so goldenen künftigen deutschen Olympioniken in der Einzelkritik:
Marc-André ter Stegen: Der Torhüter, der jüngst mit FC Barcelona die Champions League gewann, gilt als einer der stoischsten Vertreter seiner Zunft. Nach dem Triumph im Endspiel zu Berlin gegen Juventus Turin hatte er gesagt: "Das verändert einen Menschen nicht. Es ist ja nichts Weltbewegendes passiert." Doch in seinem zwölften Spiel für die U21 gebärdete er sich einmal nach bester Manier des Oliver Kahn - als der eingewechselte Krejci nach 66 Minuten hinter Julian Korb völlig frei stand und nach eine Flanke von Ondrej Petrak den Ausgleich erzielen durfte. Ter Stegen fluchte, schrie, war außer sich. So sehr, dass er, der durchaus mit dem Ball umgehen kann, diesen acht Minuten später planlos ins Aus drosch. Machte ansonsten seine Sache aber gut, nur das mit Rio kann er vergessen. Mit seinen 23 Jahren ist er zu alt. In Artikel 13.4 im "Reglement für die olympischen Fußballturniere" steht: "Spieler müssen am oder nach dem 1. Januar 1993 geboren sein." Nur drei Ausnahmen sind erlaubt. Tja. Aber vielleicht darf er ja im kommenden Jahr mit Joachim Löw zu EM nach Frankreich - vier Spiele bei den Großen hat er schon absolviert.
Julian Korb: Der rechte Verteidiger, der in der vergangenen Saison für die Borussia aus Mönchengladbach bei 31 von 48 Pflichtspielen mitmachen durfte, hatte in seinem neunten Spiel für die Junioren seinen zweitwichtigsten Auftritt, als er zwei Minuten nach der Pause für ter Stegen auf der Linie rette und nach einer Ecke den Kopfball des Tschechen Jakub Brabec ebenfalls mit dem Kopf aus dem Strafraum beförderte. Und seinen wichtigsten, als er beim Ausgleich nicht ganz so achtsam war, wie er es hätte sein können. Hatte vor dem Turnier der "Bild"-Zeitung gesagt: "Wir haben eine richtig gute Truppe zusammen. Natürlich ist es mein Ziel, bei der EM den Titel zu holen." Und treffend bemerkt: "Das Minimalziel ist für das Erreichen des Halbfinales - dadurch würden wir uns nämlich für die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro qualifizieren." Wir sagen es lieber gleich: Auch er ist 23 Jahre alt, auch er ist zu alt. Und bevor jetzt jemand fragt: Wieso spielen da lauter 23-Jährige bei einem Turnier für Unter-21-Jährige, fix der Hinweis: Das gilt für den Beginn des Wettbewerbs. Und damit wiederum ist der Auftakt der Qualifikation gemeint - in diesem Fall 2013.
Matthias Ginter: Der Innenverteidiger der Dortmunder Borussia kennt sich aus in Rio, schließlich durfte er vor ziemlich genau zwölf Monaten im Estádio do Maracanã den WM-Pokal in den Abendhimmel halten, auch wenn er in Brasilien keine Minute gespielt hat. Und danach spielte er auch für den BVB nur 14 Mal in der Bundesliga. Aber: Immerhin fünf Partien für die A-Nationalmannschaft stehen beim ehemaligen Freiburger zu Buche. Und: "Das Turnier war eine Riesenerfahrung. Wenn man da dabei ist, nimmt man viel mit." In seinem 13. Spiele für die U21 war das für den unbedarften Beobachter nicht unbedingt zu erkennen, aber er war einer, der sich entschlossen der Schlussoffensive der Tschechen entgegenstellte, gerne auch mal auf die rustikalere Art. Nur ein Tor, wie beim 3:0 gegen Dänemark im zweiten Gruppenspiel, gelang ihm dieses Mal nicht. Er kann sich aber damit trösten, dass er mit 21 Jahren voll und ganz dem olympischen Reglement genügt.
Dominique Heintz: Beim 1. FC Köln werden sie zufrieden sein, dass sie sich für die kommende Saison die Dienste des 22 Jahre alten Olympioniken in spe gesichert haben. Der Mann mit den Spitznamen "Domi", "Dome", was ja zu Köln passt, und "Heintzi" ist ein Kind des DFB, war bisher in allen Auswahlteams dabei. Und er machte am Dienstag in Prag in der Innenverteidigung an der Seite des Weltmeisters Ginter zumindest nicht viel falsch und strahlte in seiner siebten Partie für die U21 eine bemerkenswerte Ruhe aus. In der zweiten Liga absolvierte er in der just beendeten Saison für den 1. FC Kaiserslautern 25 Spiele - das lassen wir als Stammspieler durchgehen, zumal ihn ab Mitte Februar ein Muskelbündelriss zu einer fast zweimonatigen Pause zwang. Und nun: Bundesliga und danach Rio.
Christian Günter: Der 22-Jahre alte Linksverteidiger, der im vergangenen Jahr vor der WM beim 0:0 in Hamburg gegen Polen sein erstes und bisher einiges Spiel für die A-Nationalelf machte, ist eine treue Seele: Trotz des Abstiegs aus der Bundesliga hat er beim SC Freiburg, für den er seit der C-Jugend spielt, seinen Vertrag verlängert. Nachdem er im ersten EM-Spiel beim 1:1 gegen Serbien die Gelb-Rote Karte gesehen hatte und gegen Dänemark aussetzen musste, beorderte Trainer Hrubesch in nun wieder in die Startelf - noch so eine treue Seele. Nico Schulz, der Günter gegen Dänemark ersetzt hat, rückt nach vorne, dafür muss Leonardo Bittencourt auf die Bank. Und Günter? Fiel nicht groß auf, was für einen Abwehrspieler nichts Schlechtes bedeuten muss. Jedenfalls hielt er in seinem achten Spiel für die U21 dem Kollegen Schulz auf der linken Seite den Rücken frei.
Emre Can: Dem Magazin "11 Freunde" sagte er einst: "Ich bin laut, ich gehe hart ran, laufe vorweg. So war ich immer, das werde ich nicht ändern." War bisher in der Tat einer der auffälligsten deutschen Spieler bei dieser EM, schoss gegen Serbien das erste Tor und breitete gegen die Dänen eines vor. Und auch gegen Tschechien in seinem zwölften Spiel für Deutschlands ältestes Juniorenteam begann der 21 Jahre alte, defensive Mittelfeldspieler des FC Liverpool als offensive Hälfte der Doppelsechs stark im Zweikampf wie im Spielaufbau. Ganz nach seinem selbst gewählten Motto: "Ich bin von meinem Typ her einfach ein Führungsspieler." Schrumpfte dann aber ein wenig zum Chefchen, zumal er es kurz nach dem ersten Tor der DFB-Elf verpasste, das beruhigende 2:0 zu erzielen. Doch erst verfehlte sein Schuss das Tor, wenn auch nur knapp. Und dann, nach 58. Minuten, ging sein Plan nicht auf, Torhüter Tomas Koubek mit einem Heber zu düpieren.

Er machte gegen Tschechien eine ganze Menge richtig: Neu-Bayer Joshua Kimmich.
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Joshua Kimmich: Deutete als zweite Hälfte der Doppelsechs durchaus an, warum der FC Bayern für ihn kolportierte achteinhalb Millionen Euro an den Zweitligisten Rasenballsport Leipzig überwiesen hat, damit er in der kommenden Saison für die Münchner kickt. In seiner siebten Partie für die U21 zeigte er, dass er mit 20 Jahren auf einer der Schlüsselpositionen sehr viel richtig macht, stets anspielbar ist und meist den Überblick behält. Dementsprechend hat er sich viel vorgenommen: "Bayern München könnte sich jeden Sechser dieser Welt kaufen. Wenn sie dann mich möchten, ist das eine große Auszeichnung." Sein Idol ist Bastian Schweinsteiger. "Klar ist Schweini ein großes Vorbild von mir. Aber ab kommender Saison sind wir Mitspieler und damit in gewisser Weise Konkurrenten." Hört, hört.
Amin Younes: Die Mönchengladbacher Borussia reagierte prompt: "Kaum ist Younes raus, fällt das 1:1", teilte sie via Twitter mit. Der hier suggerierte Kausalzusammenhang ist zwar etwas gewagt, aber der Spieler dürfte sich freuen. Schließlich war er in der vergangen Saison an den Zweitligisten nach Kaiserslautern ausgeliehen und hatte vor Beginn des Turnier noch gesagt: "Meine Situation ist aber noch unklar." Klar ist hingegen, dass der hochbegabte Tempodribbler im Kreis der Hrubesch’schen Eleven gesetzt ist, mit 21 olympiatauglichen Jahren kommt er nun auf 17 Spiele für die U21. Rückte von der linken Außenbahn auf die rechte, weil Schulz links spielte - und wirkte nicht ganz so spektakulär wie beim Sieg im zweiten Gruppenspiel. Danach hatte der Kollege Kimmich geschwärmt: "Amin hat den rechten Außenverteidiger der Dänen so eingedreht, dass der nicht mehr wusste wo vorne und hinten war. Der hat bestimmt danach ganz schlecht geschlafen." Nach 64 Minuten war Schluss, für ihn kam Leonardo Bittencourt von Hannover 96 in die Partie und zu seinem 19. U-21-Länderspiel, also der Mann, der eigentlich die rechte Seite besetzt. Und beinahe hätte der 21-Jährige in der 85. Minute den mutmaßlich siegbringenden Treffer erzielt - doch der Ball flog über das tschechische Tor. Bittencourt freut sich sehr auf Olympia. Er wurde als Sohn brasilianischer Eltern in Leipzig geboren - die Verwandtschaft wohnt am Zuckerhut. "Olympia in Rio ist ein Traum." Passt ja. Und er galt bis gestern als der einzige im Team, dem es gelingt, Torhüter ter Stegen aus der Fassung zu bringen - indem er in der Kabine Musik auflegt. Zitat: "Dann werde ich fast depressiv."
Max Meyer: Mit 19 Jahren ist er der jüngste Spieler im Kader, hat aber wie Günter bereits einmal für die A-Nationalmannschaft gespielt und ist in der U21 wie in Gelsenkirchen eine feste Größe in der Mittelfeldzentrale. Mittlerweile kommt er auf 63 Bundesligaspiele und elf Tore für den FC Schalke 04, 28 Partien waren es in der abgelaufenen Saison. Allerdings hat er in seiner achten Partie für die Junioren des DFB nur mit wenigen guten Pässen gezeigt, was für ein toller Fußballer er ist. Und das mit dem Toreschießen muss er auch noch ein wenig üben. Seit fünf Jahren ist er Schalker, sein Vertrag läuft bis 2018: "Auf Kohle geboren, mit Emscherwasser getauft." Zuletzt hatte er ein wenig mit einem Wechsel kokettiert: "Auf Schalke ist immer was los, aber in dieser Saison war es noch mehr. Wir hatten viele Trainer und haben nun wieder einen neuen", hatte Meyer über die Trainer-Rotation mit Jens Keller, Roberto Di Matteo und jetzt André Breitenreiter gesagt. Bleibt er? "Ich fühle mich wohl auf Schalke, weil es mein Jugendverein ist. Aber jetzt freue ich mich auf die U21-EM, und danach beschäftige ich mich damit." Und mit den Olympischen Spielen. Nach 82 Minuten nahm Hrubesch ihn raus, Yunus Malli vom FSV Mainz 05, 23 Jahre alt, kam zu seinem zehnten Spiel in der U21 - und zu seinem ersten bei diesem Turnier. Für Rio ist er aber zu alt.

Deutschland steht im Halbfinale: Nico Schulz (vorne) setzt sich gegen den Tschechen Pavel Kaderabek durch.
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Nico Schulz: Deutscher Torschütze des Abends, da hat Trainer Hrubesch wieder alles richtig gemacht, als er sich entschloss, den Verteidiger der Hertha auf der linken Seite in der Offensive einzusetzen. "Ich wusste, dass er die Schnelligkeit hat." Der 22 Jahre alte Berliner war dann auch nach seiner 13. Partie für die U21 einigermaßen zufrieden: "Es war ein Spiel, in das wir uns reinkämpfen mussten. Wir hatten genug Chancen, haben sie aber einfach nicht reingemacht. Damit haben wir uns das Leben schwer gemacht. Aber es hat am Ende gereicht." Insgeheim träumt er natürlich auch von den Olympischen Spielen; aber auch davon, irgendwann in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw zu spielen - dann allerdings eher am linken Ende der Viererabwehrkette: "Ich hoffe es und gebe mein Bestes, dass es irgendwann dazu kommt. Es wäre falsch von mir, als U21-Nationalspieler zu sagen, dass ich da oben nicht hin will." Ansonsten kennt er Prag übrigens ganz gut: "Nach dem Aufstieg 2013 haben wir eine Abschlussfahrt nach Prag gemacht und mal richtig die Sau rausgelassen. Wir waren fast drei Tage am Stück wach - das war echt super und ich glaube, keiner wird diesen Trip vergessen!" In der zweiten von vier Minuten Nachspielzeit durfte er raus, Philipp Hofmann vom 1. FC Kaiserslautern, 22 Jahre alt, kam rein und darf jetzt von sich behaupten, zweimal bei dieser EM und insgesamt 17 Mal für die U21 gespielt zu haben.
Kevin Volland: Der Kapitän von der TSG Hoffenheim sagte nach seinem 21. Auftritt mit der U21: "Es war schwer, aber wir haben uns voll reingehängt. Wir sind froh, dass wir mit Olympia den ersten Schritt erreicht haben." Das ist sehr selbstlos von ihm, weil er mit seinen 23 Jahren höchstens Urlaub an der Copacabana machen kann. Allerdings ist er ein ernstzunehmender Kandidat fürs A-Team, dreimal war er schon dabei. Mit acht Toren und fünf Vorlagen für Hoffenheim in der vergangenen Saison ist er der beste Scorer unter den U-21-Nationalspielern, insgesamt kommt er auf 99 Bundesligaspiele und 25 Tore. Traf zweimal gegen Dänemark. Am Dienstag gegen Tschechien durfte er immerhin für sich reklamieren, das Tor des Kollegen Schulz vorbereitet zu haben.
Halbfinale | FINALE | ||||||
Samstag, 27. Juni | Dienstag, 30. Juni, 20.45 Uhr | ||||||
Portugal - | Deutschland | 5:0 | Portugal - Schweden | ||||
Dänemark - | Schweden | 1:4 | 3:4 n.E. | ||||
Gruppe A | Gruppe B | ||||||
Mittwoch, 17. Juni | Donnerstag, 18. Juni | ||||||
Tschechien - | Dänemark | 1:2 | Italien - | Schweden | 1:2 | ||
Deutschland - | Serbien | 1:1 | England - | Portugal | 0:1 | ||
Samstag, 20. Juni | Sonntag, 21. Juni | ||||||
Serbien - | Tschechien | 0:4 | Schweden - | England | 0:1 | ||
Deutschland - | Dänemark | 3:0 | Italien - | Portugal | 0:0 | ||
Dienstag, 23. Juni | Mittwoch, 24. Juni | ||||||
Tschechien - | Deutschland | 1:1 | England - | Italien | 1:3 | ||
Dänemark - | Serbien | 2:0 | Portugal - | Schweden | 1:1 | ||
TABELLE | TABELLE | ||||||
1. Dänemark | 3 | 4:4 | 6 | 1. Portugal | 3 | 2:1 | 5 |
2. Deutschland | 3 | 5:2 | 5 | 2. Schweden | 3 | 3:3 | 4 |
3. Tschechien | 3 | 6:3 | 4 | 3. Italien | 3 | 4:3 | 4 |
4. Serbien | 3 | 1:7 | 1 | 4. England | 3 | 2:4 | 3 |
Modus: Die Gruppenersten und Gruppenzweiten stehen im Halbfinale am Samstag, 27. Juni, ab 18 und 21 Uhr. Das Finale findet am Dienstag, 30. Juni, ab 20.45 Uhr in Prag statt. |
Quelle: ntv.de