Fotheringham hat Rückenschmerzen Jetzt fehlt auch noch Herthas Trainer-Held
22.03.2022, 18:22 Uhr
Auch Fotheringham ist bei Hertha erstmal raus.
(Foto: dpa)
Mark Fotheringham zieht am vergangenen Samstag an der Seitenlinie von Fußball-Bundesligist Hertha BSC alle in seinen Bann. Mit dem Ersatzmann des corona-infizierten Felix Magath siegt das Team sensationell gegen Hoffenheim. Doch nun fällt auch noch der Schotte aus.
Nach dem corona-bedingten Ausfall vom neuen Cheftrainer Felix Magath hat bei Fußball-Bundesligist Hertha BSC nun auch sein Assistent Mark Fotheringham gefehlt. Den Schotten plagen Rückenbeschwerden, wie der Verein bestätigte. Das Training wurde am heutigen Dienstag von Offensivtrainer Vedad Ibisevic sowie den Athletiktrainern Henrik Kuchno und Werner Leuthard geleitet.
Schon am Samstag, als Fotheringham beim 3:0-Heimsieg gegen die TSG 1899 Hoffenheim an der Seitenlinie stand und die Mannschaft immer wieder energisch anfeuerte, hätte er die Beschwerden gehabt, hieß es. Einmal habe er während der Partie sogar den vierten Offiziellen gefragt, ob der ihm seine am Boden liegende Flasche aufheben könnte, hatte die "Bild" beobachtet. Nun waren die Schmerzen beim 38-Jährigen offenbar zu groß.
Doch es gab auch eine gute Nachricht vom Trainingsplatz: Torwart Rune Jarstein kehrte nach langer Pause ins Mannschaftstraining zurück. Der Norweger war im April vergangenen Jahres an Corona erkrankt, hatte zeitweise im Krankenhaus behandelt werden müssen und anschließend wegen einer Herzmuskelentzündung lange aussetzen müssen. Der zuletzt angeschlagene Stevan Jovetic reiste zunächst nicht zur montenegrinischen Nationalmannschaft und werde mit der Mannschaft trainieren, teilte Hertha bei Twitter mit.
Magath hatte am Sonntag dem TV-Sender "Bild" gesagt, er hoffe nach seinem positiven Corona-Test auf seine eigene Rückkehr auf den Trainingsplatz am Donnerstag. Die Berliner sprangen durch den ersten Sieg in diesem Jahr wieder auf den Relegationsplatz. Wegen der Länderspielpause steht das nächste Bundesliga-Spiel gegen Bayer Leverkusen erst am 2. April an (15.30 Uhr im ntv.de-Liveticker).
Quelle: ntv.de, ara/dpa