Fußball

++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Khediras Anspruch: Champions-League-Sieg

Sami Khedira hat auch mit Juventus Turin ein klares Ziel vor Augen.

Sami Khedira hat auch mit Juventus Turin ein klares Ziel vor Augen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Wer wechselt? Was tut sich auf dem Fußball-Transfermarkt? Und was ist nur ein Gerücht? Beim BVB soll ein Auslaufmodell bleiben. Hertha könnte sich wohl endlich von Ronny trennen und Sammy Khedira hat mit seinem neuen Verein nur ein Ziel.

Khediras Anspruch ist der Champions-League-Sieg

Sami Khedira will auch mit seinem neuen Klub Juventus Turin die Champions League gewinnen. "Wenn man im Champions-League-Finale stand, will man das toppen. Das ist nicht so einfach, aber die Qualität der Mannschaft ist sehr hoch", sagte Khedira. Juve hatte das Endspiel Anfang Juni in Berlin mit 1:3 gegen den FC Barcelona verloren. Nach seinem ablösefreien Wechsel vom spanischen Topverein Real Madrid, mit dem er den Titel in der Königsklasse 2014 gewann, sieht sich der Mittelfeldakteur in Turin als Führungsspieler. "Das ist mein persönlicher Anspruch", erklärte der 28 Jahre alte Nationalspieler. Daher wolle er schnell Italienisch lernen.

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Berlins Ronny-Problem könnte sich bald lösen

Gleich zwei Vertragsangebote sollen Ronny vorliegen.

Gleich zwei Vertragsangebote sollen Ronny vorliegen.

(Foto: picture alliance / dpa)

Ein Wechsel von Herthas-Mittelfeldspieler Ronny wird immer konkreter. Wie Berliner Medien aus dem Trainingslager Bad Saarow berichteten, liegen dem 29-Jährigen zwei Vertragsangebote von Changchun Yatai aus China und Al-Wahda Dubai vor. "Ich kann bestätigen, dass es Angebote gibt. Wir prüfen das gerade gemeinsam mit Hertha", wird Ronnys Berater Dino Lamberti zitiert. Dass die Berliner den Brasilianer möglichst schnell verkaufen möchten, ist kein Geheimnis. "Ich kann nicht konkret sagen, wann Ronny wechselt", sagte Lamberti. Hertha BSC soll drei Millionen Euro Ablöse gefordert haben, das ist den interessierten Vereinen offensichtlich noch zu viel.

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Darmstadt sucht noch ein halbes Dutzend Spieler

Darmstadts Trainer Dirk Schuster sucht noch eine ganze Menge Spieler für die neue Saison.

Darmstadts Trainer Dirk Schuster sucht noch eine ganze Menge Spieler für die neue Saison.

(Foto: imago/MIS)

Aufsteiger SV Darmstadt 98 sucht mitten im Trainingslager immer noch ein halbes Dutzend Spieler. "Wir wollen auf mindestens 20 Feldspieler und drei Torhüter kommen. Wir brauchen noch einen Innenverteidiger, einen rechten Außenverteidiger, eine große, stabile Sechs", sagte Chefcoach Dirk Schuster im Teamquartier an der Schwarzwaldhochstraße in Baiersbronn. "Und mit Dominik Stroh-Engel als einzigem Stürmer in die Saison zu gehen, wäre mehr als fahrlässig." Derzeit umfasst der Kader des selbst ernannten Abstiegskandidaten Nummer 1 der Bundesliga nur 18 Profis. Gespräche gebe es mit dem Ex-Mainzer Nikolce Noveski, Luca Caldirola von Werder Bremen ist ebenfalls ein Thema. (tno)

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Kuranyi denkt an Hannover-Wechsel

Kevin Kuranyi hat offenbar Interesse an einem Engagement bei Hannover 96.

Kevin Kuranyi hat offenbar Interesse an einem Engagement bei Hannover 96.

(Foto: imago sportfotodienst)

Bundesligist Hannover 96 hat nach dem Abgang des Spaniers Joselu zur kommenden Saison noch eine Planstelle im Sturm zu besetzen. Ein möglicher Kandidat für diesen Platz könnte Kevin Kuranyi werden. Zumindest hat der 33-Jährige sein Interesse an einem Wechsel zu den Niedersachsen bekundet, berichtet die Zeitung "Neue Presse". Kuranyi, der zuletzt bei Dinamo Moskau gespielt hat, würde offenbar auch auf eine Menge Geld verzichten. Nach Informationen der "Bild"-Zeitung gab es bisher allerdings keinen Kontakt zwischen Hannover und Kuranyi. 96-Manager Dirk Dufner erklärte der Zeitung: "Da ist nichts dran." (tno)

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Ginczek träumt von Nationalmannschaft

Daniel Ginczek würde gerne einmal für das DFB-Team kicken.

Daniel Ginczek würde gerne einmal für das DFB-Team kicken.

(Foto: imago/Avanti)

Stuttgarts Torjäger Daniel Ginczek macht sich Hoffnungen auf die deutsche Fußball-Nationalmannschaft. "Ich will meine Leistungen über einen langen Zeitraum bestätigen. Dann kommt der Rest von alleine. Natürlich wäre das ein Riesen-Bonbon", sagte der VfB-Angreifer der Sport Bild. Zu ihm würden viele Leute sagen, dass es in Deutschland derzeit mit Ausnahme von Mario Gomez diesen Typ Mittelstürmer nicht geben würde. "Nach dem Abschied von Miroslav Klose ist da eine Lücke entstanden. Natürlich würde ich sie gerne schließen", führte der 24 Jahre alte Ginczek weiter aus: "Aber erst mal gilt: fit bleiben, gute Spiele für den VfB machen und Tore schießen." In der vergangenen Saison traf Ginczek in 18 Spielen sieben Mal und hatte großen Anteil am Klassenerhalt des VfB. (tno)

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Der BVB will Weidenfeller halten

Soll nun doch beim BVB bleiben: Routinier Roman Weidenfeller.

Soll nun doch beim BVB bleiben: Routinier Roman Weidenfeller.

(Foto: imago/Team 2)

Überraschende Wende: Roman Weidenfeller soll offenbar weiter im Tor von Borussia Dortmund stehen. "Roman ist seit 13 Jahren bei uns und ein Spieler mit einer sehr hohen Identifikation. Er nimmt den Wettbewerb gut an. Wir fühlen uns in dieser Konstellation sehr wohl", wird Sportdirektor Michael Zorc in der "Sport Bild" zitiert. Der 34-Jährige, dessen Vertrag beim BVB 2016 ausläuft, ist beim Liga-Konkurrenten Eintracht Frankfurt als Nachfolger des zu Paris St. Germain gewechselten Kevin Trapp im Gespräch. (tno)

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"Poldi" findet seinen neuen Verein gut

Weltmeister Lukas Podolski hat seinen Wechsel zum türkischen Meister Galatasaray Istanbul verteidigt. Er stimme zwar zu, dass die Liga nicht das Niveau einer Premier League oder der Bundesliga habe, sagte Podolski im Sport-Bild-Interview, "Galatasaray ist aber Dauer-Gast in der Champions League und hat Stars wie Wesley Sneijder, die weltbekannt sind". Der 30-Jährige wechselte vom FC Arsenal nach Istanbul und unterschrieb dort einen Vertrag bis 2019. Er erhält in den ersten drei Jahren jeweils drei Millionen Euro Gehalt, im vierten dann 2,3 Millionen. (tno)

Quelle: ntv.de

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