Lautern punktet im Aufstiegsrennen Leipzig kann Durchmarsch in Liga 1 abhaken
22.03.2015, 15:48 Uhr
Florian Niederlechner ließ den Leipziger Aufstiegstraum platzen.
(Foto: imago/DeFodi)
Die Aufholjadg des RB Leipzig im Aufstiegsrennen der 2. Fußball-Bundesliga endet in Heidenheim, das sich mit einem knappen Sieg seiner Abstiegssorgen entledigt. Oben mit dabei bleibt der 1. FC Kaiserslautern. Im Keller wird die Luft für Aue dünner.
Der 1. FC Kaiserslautern hat sich durch einen Teilerfolg im Südwestderby auf einen direkten Aufstiegsrang der 2. Fußball-Bundesliga geschoben. Vor 27.556 Zuschauern ertrotzten die Pfälzer im spannenden Spitzenspiel beim Verfolger Karlsruher SC ein 0:0.
RB Leipzig kann den Durchmarsch in die Bundesliga dagegen nach einem 0:1 (0:1) beim 1. FC Heidenheim wohl abhaken. RB hat acht Spiele vor dem Saisonende acht Zähler Rückstand auf den Relegationsplatz. Erzgebirge Aue verpasste beim 0:0 gegen Greuther Fürth einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf.
Kaiserslautern verdrängte mit 46 Punkten Darmstadt 98 (45) von Rang zwei und hat noch drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer FC Ingolstadt (49). Der seit acht Spielen unbesiegte KSC (44) bleibt als Vierter in Lauerstellung.
Latte verhindert Lauterns Sieg
Die Lauterer hatten in der ersten Halbzeit mehr vom Spiel. Besonders Kerem Demirbay setzte immer wieder Akzente. Einen Schuss des Ex-Hamburgers konnte KSC-Abwehrspieler Philipp Max in höchster Not noch abblocken (12.).
Nach dem Wechsel forcierten die Badener den Druck. Doch der eingewechselte Dimitrij Nazarov schoss aus aussichtsreicher Position weit über das Tor (53.). Pech hatte nach einer Stunde FCK-Abwehrspieler Jean Zimmer, als er nach einem Konter nur die Latte traf.
Heidenheim durch, Aue zittert
Heidenheim befreite sich nach vier Heimniederlagen in Folge mit nun zehn Punkten Vorsprung auf Rang 16 von allen Abstiegssorgen. Den Siegtreffer erzielte vor 12.000 Zuschauern Florian Niederlechner mit seinem zehnten Saisontor (51.).
Aue muss um den Klassenerhalt weiter bangen, kletterte aber immerhin aufgrund der besseren Tordifferenz gegenüber dem FC St. Pauli auf Tabellenplatz 17. Fürth, das unter seinem neuen Trainer Mike Büskens weiter sieglos ist, blieb auf Rang 14.
Quelle: ntv.de, cwo/sid