Fußball

Schulz debütiert, Hummels fehlt Löw baut DFB-Elf gegen Peru kräftig um

Tüftelt im Testspiel: Bundestrainer Joachim Löw.

Tüftelt im Testspiel: Bundestrainer Joachim Löw.

(Foto: REUTERS)

Gegen Fußball-Weltmeister Frankreich schickt Bundestrainer Joachim Löw seine beste Elf auf den Platz. Lohn ist ein respektables 0:0 zum Nations-League-Start. Im Test gegen Peru kündigt Löw nun personelle Tüfteleien an. Inklusive: ein DFB-Debüt.

Joachim Löw wird die deutsche Fußball-Nationalmannschaft für das Länderspiel gegen Peru am Sonntag (20.45 Uhr/RTL und n-tv.de Liveticker) auf mehreren Positionen verändern. Der Bundestrainer muss auf den angeschlagenen Mats Hummels (Achillessehnenprobleme) verzichten, der beim 0:0 gegen Weltmeister Frankreich am vergangenen Donnerstag noch in der Startelf gestanden und durchgespielt hatte. Auch Leroy Sane, nach seinem Kurzeinsatz gegen "Les Bleus" ein Kandidat für einen Einsatz von Beginn an, fehlt wegen der Geburt seiner Tochter.

Sein Debüt in seinem "Wohnzimmer" wird der Hoffenheimer Nico Schulz als Linksverteidiger geben, das kündigte Löw an. Hummels' Platz im Abwehrzentrum neben Jerome Boateng wird wohl dessen Münchner Klubkollege Niklas Süle einnehmen, rechts wird erneut Matthias Ginter erwartet. Hinter ihnen wird Marc-Andre ter Stegen laut Löw Kapitän Manuel Neuer vertreten. Als Sechser im Mittelfeld dürfte nach seinem starken Spiel gegen Frankreich erneut Joshua Kimmich auflaufen.

Davor wird erneut eine Vierer-Mittelfeldreihe mit zwei "Achtern" erwartet. Löw stellte Julian Brandt einen Einsatz in der Anfangsformation in Aussicht. Daneben könnten Thomas Müller, Leon Goretzka und Ilkay Gündogan spielen. Nachdem Timo Werner gegen Frankreich noch über links gekommen war, könnte er nun ganz vorne stürmen. Löw kündigte an, sein Kontingent von sechs Wechseln ausschöpfen zu wollen. Die neben Schulz weiteren Neulinge Kai Havertz (Bayer Leverkusen) und Thilo Kehrer (Paris St. Germain) werden demnach zumindest von der Bank kommen.

Quelle: ntv.de, cwo/sid

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