Fußball

Frankfurt kassiert kräftig ab Luka Jovic stürmt künftig für Real Madrid

Ein letzter Applaus: Luka Jovic verlässt Frankfurt.

Ein letzter Applaus: Luka Jovic verlässt Frankfurt.

(Foto: dpa)

Seine Tore schießt Luka Jovic ab sofort für Real Madrid. Der 21-Jährige verlässt Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt und unterschreibt bei den Spaniern einen langfristigen Vertrag. Die Hessen verlieren zwar ihren Torjäger, werden dafür aber wohl fürstlich entlohnt.

Die "Büffelherde" von Eintracht Frankfurt fällt auseinander. Luka Jovic verlässt den Fußball-Bundesligisten und wechselt zum spanischen Topklub Real Madrid. Das bestätigten die Frankfurter. Der 21-Jährige unterschrieb bei den Madrilenen demnach einen Fünfjahresvertrag. Real vermeldete hingegen, dass Jovic bis zum Sommer 2025 verpflichtet wurde - das wäre eine Vertragslaufzeit von sechs Jahren. Über die Höhe der Ablöse wurde Stillschweigen vereinbart, die spanische Zeitung "Marca" hatte berichtet, dass Real etwa 70 Millionen Euro zahlt.

"Sportlich gesehen ist Luka Jovic ein großer Verlust für uns. Seine Explosivität und Torgefährlichkeit hat sich mittlerweile in Europa herumgesprochen und wir haben in den vergangenen zwei Jahren nicht nur von seinen Toren stark profitiert. Aber für uns war klar, dass es eine finanzielle Schmerzgrenze gibt", sagte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic laut Mitteilung. Und weiter: "Für Eintracht Frankfurt ist das ein guter und wichtiger Transfer. Luka wünschen wir für seine Zukunft nur das Beste. Er hat die besten Voraussetzungen für eine großartige Karriere. Und wir sind stolz, dass wir ihn auf diesem Weg begleitend unterstützen konnten."

Jovic wurde in der abgelaufenen Spielzeit mit 17 Treffern Dritter der Bundesliga-Torschützenliste. Zudem traf der 21-Jährige zehnmal in der Europa League. Der Serbe war im Sommer 2017 auf Leihbasis von Benfica Lissabon nach Frankfurt gekommen. Im April hatte die Eintracht die Kaufoption gezogen, sie soll bei sieben Millionen Euro gelegen haben. Benfica ist an einem Weiterkauf beteiligt, es ist von 20 Prozent die Rede.

Quelle: ntv.de, ara/dpa/sid

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