Fußball

Bayern-Star wechselt zum Rivalen Marcel Sabitzer soll BVB zugesagt haben

Marcel Sabitzer hat noch einen Vertrag in München bis 2025.

Marcel Sabitzer hat noch einen Vertrag in München bis 2025.

(Foto: picture alliance / SvenSimon)

Marcel Sabitzer soll in den sportlichen Planungen des FC Bayern keine Rolle mehr spielen. Dennoch bleibt der österreichische Nationalspieler der Bundesliga anscheinend erhalten. Berichten zufolge läuft er kommende Saison für den ärgsten Bayern-Rivalen aus Dortmund auf.

Der Wechsel von Marcel Sabitzer vom FC Bayern München zu Borussia Dortmund steht anscheinend kurz vor dem Abschluss. Wie die "Bild"-Zeitung und der Sender Sky berichten, soll der 29 Jahre alte österreichische Nationalspieler dem BVB bereits zugesagt haben. Der FC Bayern und der BVB müssten sich nur auf die Höhe der Ablösesumme einigen, heißt es.

Sabitzer war am Nachmittag noch bei der Team-Präsentation des FC Bayern für die kommende Saison in der Münchner Allianz Arena dabei. Dass er an diesem Montag mit der Mannschaft die Reise nach Asien antritt, scheint indes fraglich.

BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl wollte den Transfer noch am Samstag weder bestätigen noch dementieren. "Wenn ich mir überlege, was in den letzten Tagen und Wochen berichtet wurde, wie viele Spieler bei uns schon unterschrieben haben, dann würde ich einfach bitten, dass jetzt weder kommentieren zu müssen, noch irgendeinen Stand abzugeben zu irgendwelchen Gesprächen", sagte er am Rande eines BVB-Testspiels bei RW Erfurt bei Sky.

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Der 2021 von RB Leipzig gekommene Mittelfeldspieler war zuletzt an Manchester United ausgeliehen und besitzt in München noch einen Vertrag bis 2025. Allerdings soll Sabitzer in den sportlichen Planungen für die neue Saison keine Rolle spielen, mit dem neu verpflichteten Landsmann Konrad Laimer hat er zudem weitere Konkurrenz bekommen.

In Dortmund könnte er die Lücke füllen, die nach dem Wechsel des Engländers Jude Bellingham zu Real Madrid entstanden ist. Als Ablöse sind 15 Millionen Euro zuzüglich Bonuszahlungen im Gespräch. Sabitzer soll den Berichten zufolge auch Angebote aus England und Italien vorliegen haben.

Quelle: ntv.de, chr/dpa

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