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++ Fußball, Transfers, Gerüchte ++ Medien: Schalke ist heiß auf Spurs-Talent

Steht offenbar auf dem königsblauen Wunschzettel: Nabil Bentaleb.

Steht offenbar auf dem königsblauen Wunschzettel: Nabil Bentaleb.

Superstar Neymar schießt seine brasilianischen Fußballer zum Olympiasieg und sorgt danach für eine faustdicke Überraschung. Silvia Neid sinniert über ihre Zukunft, Sami Khedira wird gefeiert und der FC Liverpool steht bei chinesischen Investoren hoch im Kurs.

Bundesligist Schalke 04 zeigt laut britischen Medien Interesse am defensiven Mittelfeldspieler Nabil Bentaleb von Tottenham Hotspur aus der englischen Premier League. Der "Mirror" berichtet, dass die Königsblauen beim Londoner Traditionsklub ein Angebot abgegeben haben. Allerdings sollen die Spurs die 11,5 Millionen-Offerte abgelehnt haben und verlangen stattdessen 17 Millionen Euro für den 21 Jahre alten Akteur. Unter Teammanager Mauricio Pochettino hat der in Frankreich geborene Algerier einen schweren Stand und mit Neuzugang Victor Wanyama und Youngster Dele Alli gleich zwei Konkurrenten auf seiner Position. (tno)

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DFB-Spieler entschuldigt sich für 7:1-Geste

Robert Bauer verärgert mit seiner Geste die Fans der brasilianischen Fußball-Natuionalmannschaft.

Robert Bauer verärgert mit seiner Geste die Fans der brasilianischen Fußball-Natuionalmannschaft.

(Foto: dpa)

Olympia-Fußballer Robert Bauer hat nach dem verlorenen Finale für seine Anspielung auf das 7:1 bei der WM vor zwei Jahren entschuldigt. Nach dem 4:5 im Elfmeterschießen gegen Brasilien hatte der Profi des FC Ingolstadt sieben Finger in die Luft gereckt und damit viel Ärger bei den Fans der Seleção ausgelöst. "Dieses Zeichen von der Sieben, das war innerhalb der Emotion, ich habe da wenig nachgedacht während der Aktion und so ist das passiert", sagte der 21-Jährige der Deutschen Presse-Agentur im Deutschen Haus. "Im Endeffekt war es eine dumme Aktion von mir und es tut mir leid. Auf Instagramm und Facebook habe ich das direkt mitbekommen und habe mich bemüht, das richtig zu stellen. Das war überhaupt nicht böse gemeint. Ich bin wirklich dankbar, dass ich hier dabei sein durfte, dass ich dieses Land erleben durfte. Ich war das erste Mal in Brasilien." Er habe sich überall willkommen gefühlt. (tno)

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Klopp-Klub steht vor der Übernahme

Chinesische Investoren wollen offenbar den FC Liverpool mit seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp übernehmen.

Chinesische Investoren wollen offenbar den FC Liverpool mit seinem deutschen Trainer Jürgen Klopp übernehmen.

(Foto: REUTERS)

Der FC Liverpool, Klub von Teammanager Jürgen Klopp, hat ein Übernahmeangebot aus China über umgerechnet 924 Millionen Euro vorliegen. Das berichtet die "Sunday Times". Das von staatlicher Seite unterstützte Unternehmen China Everbright soll den Vorstoß unternommen haben. Nach Informationen der Nachrichten-Agentur AFP steht der Besitzer der Reds, die amerikanische Gruppe Fenway Sports Group (FSG), derzeit aber nicht in Verhandlungen über einen Verkauf des Vereins. Klub-Chef Tom Werner hatte bereits am Freitag erklärt, dass der 18-malige englische Meister "nicht zum Verkauf" stehe. FSG hatte 2010 rund 360 Millionen Euro beim Kauf der Mehrheitsanteile am FC Liverpool investiert. (tno)

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Traumeinstand für Weltmeister Khedira

Tor und Mannschaft geführt: Sami Khedira gab bei Juventus Turin einen prima Saisoneinstand.

Tor und Mannschaft geführt: Sami Khedira gab bei Juventus Turin einen prima Saisoneinstand.

(Foto: REUTERS)

Traumeinstand für Weltmeister Sami Khedira in die italienische Serie A mit Juventus Turin: Der EM-Teilnehmer erzielte beim 2:1 (1:0) gegen den AC Florenz das Führungstor (37.) für die "alte Dame". Den Dreier brachte dann der argentinische 90-Millionen-Mann Gonzalo Higuain, der eingewechselt wurde, mit seinem Treffer (75.) unter Dach und Fach.  Khedira feierte überschwänglich sein erstes Saisontor. "Forza Juve! Ein erfolgreicher Saisonstart, weiter so", twitterte der 29-Jährige. Lob erntete Khedira von den Gazetten aufgrund seiner Spielübersicht. "Er ist der beste Juve-Spieler, was Intelligenz und Taktik betrifft. Er ist er stille Herr des Mittelfelds", urteilte die "Gazzetta dello Sport". (tno)

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Wechselt Silvia Neid zum Männerfußball?

Wechselt Silvia Neid nun zu den Männern?

Wechselt Silvia Neid nun zu den Männern?

(Foto: AP)

Die abgetretene Frauen-Bundestrainerin Silvia Neid kann sich nach ihrem goldenen Olympia-Abschied eine Zukunft im Männerfußball vorstellen. "Die Anfragen gab es schon ein paarmal. Also, denkbar ist alles", sagte die 52-Jährige, die den deutschen Frauenfußball 34 Jahre lang als Spielerin, Co-Trainerin und Trainerin begleitet hat, im Interview mit der "Bild am Sonntag". Bislang hat sie sich allerdings nicht überwinden können. "Als ich die Anfragen hatte, kam das für mich nicht infrage, da ich schon so lange mit dem Frauenfußball verbandelt bin", sagte sie: "Also habe ich nie ernsthaft darüber nachgedacht - bisher." Neid hat mit der deutschen Nationalmannschaft in Rio de Janeiro zum Abschied Gold gewonnen. Sie übergibt nun an Steffi Jones. (hla)

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Neymar tritt als Kapitän zurück

Goldschütze Neymar ist nach dem 5:4 im Elfmeterschießen gegen Deutschland im Finale der Olympischen Spiele als Spielführer der brasilianischen Fußball-Nationalmannschaft zurückgetreten. "Ab heute will ich nicht mehr Kapitän der Seleção sein", erklärte der 24-Jährige. Der Entschluss sei im Gespräch mit seiner Familie gereift. Der Superstar des FC Barcelona war nach dem WM-Debakel 2014 vom damaligen Nationaltrainer Dunga zum Kapitän ernannt worden. Beim Olympiaturnier übernahm der Stürmer als einer von drei Spielern über der Altersgrenze von 23 Jahren ebenfalls als Spielführer Verantwortung. Dagegen muss Dunga-Nachfolger Tite nun für die Anfang September anstehenden WM-Qualifikationsspiele einen neuen Kapitän suchen. (hla)

Quelle: ntv.de

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