FIFA verkündet Kandidaten Noch drei Stars dürfen auf "Weltfußballer"-Titel hoffen
14.12.2023, 19:58 Uhr
Ist Lionel Messi auf dem Weg zum "Weltfußballer"-Titel?
(Foto: USA TODAY Sports via Reuters Con)
Die FIFA kürt im Januar den Weltfußballer 2023 - und die verbliebenen Kandidaten sind handverlesen: Lionel Messi darf auf den achten Titel hoffen, auch bei den Frauen dürfte eine Weltmeisterin das Rennen machen.
Argentiniens Weltmeister-Kapitän Lionel Messi darf auf die nächste große Auszeichnung hoffen. Der 36-Jährige gehört zu den drei Finalisten bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer des Jahres, wie der Weltverband mitteilte. Neben dem Spielmacher von Inter Miami sind auch Kylian Mbappé von Paris Saint-Germain und Manchester Citys Erling Haaland unter den Top Drei. Das Trio war in diesem Jahr bereits für den Ballon d'Or nominiert gewesen, dabei hatte sich Messi durchgesetzt.
Der Gewinner wird am 15. Januar bei einer FIFA-Gala in London gekürt. Abstimmen durfte eine Jury aus Spielführerinnen sowie Trainer und Trainerinnen der Nationalteams, Journalistinnen und Journalisten sowie Fans. Messi hatte den Preis für 2022 auch im Februar dieses Jahres, gut zwei Monate nach dem WM-Titelgewinn mit Argentinien erhalten. Er ist als siebenmaliger Weltfußballer bereits Rekordhalter.
Messis großer Rivale Cristiano Ronaldo hatte es wie schon beim Ballon d'Or nicht in die Vorauswahl geschafft. Dort fand sich unter den zwölf Kandidaten als einziger Deutscher Nationalmannschaftskapitän Ilkay Gündogan, in der Bundesliga spielt keiner der Kandidaten auf der Liste.
Die Finalistinnen bei den Frauen sind die spanischen Weltmeisterinnen Aitana Bonmati vom FC Barcelona und Jennifer Hermoso sowie die Kolumbianerin Linda Caicedo von Real Madrid. Caicedo, die ihrem Klub derzeit wegen einer Knöchelverletzung fehlt, war erst jüngst von "Tuttosport" mit dem "Golden Girl"-Award ausgezeichnet worden, mit dem die beste Nachwuchsspielerin der Welt gewürdigt wird. Caicedo hatte damit die Nachfolge von DFB-Star Jule Brandt angetreten.
Die Spanierin Alexia Putellas war für 2022 ausgezeichnet worden, Bonmati hatte in diesem Jahr den Ballon d'Or erhalten. Eine Spielerin aus der Bundesliga hatte es nicht in die Vorauswahl der besten 16 Spielerinnen geschafft.
Quelle: ntv.de, ter/dpa