Eine Fußball-WM ohne Cristiano Ronaldo? Undenkbar? Aber nein! Der Superstar muss mit seinen Portugiesen nachsitzen und in die Playoffs für Katar. Gegen Serbien läuft zunächst alles wunderbar, doch dann gibt es späten Schock - nach einer fatalen Unaufmerksamkeit.

Die nächsten Teilnehmer sind nun fix: Spanien und Serbien haben sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar qualifiziert. Spanien mühte sich am Sonntagabend zu einem 1:0 (0:0) gegen Verfolger Schweden, der in die Playoffs einzieht. Portugal um Superstar Cristiano Ronaldo von Manchester United gab das sichere Ticket daheim gegen Serbien in der Nachspielzeit noch aus der Hand und muss nach dem 1:2 (1:1) als Zweiter zittern. Es geht ebenfalls in die Playoffs.

Fußball 14.11.21

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Portugal ging durch den ehemaligen Münchner Renato Sanches früh in Führung (2.). Die Serben machten Druck und kamen durch Dusan Tadic zum verdienten Ausgleich (33.). In der Nachspielzeit sorgte Aleksandar Mitrovic für serbische Jubelstürme. Nach einer Flanke von Tadic von der rechten Seite in den Strafraum stand der Stürmer völlig unbewacht am zweiten Pfosten und drückte den Ball per Aufsetzer ins kurze Eck. Irland sicherte sich mit einem 3:0 (0:0) in Luxemburg den dritten Rang in der Gruppe.

Die Spanier dominierten vor heimischer Kulisse über weite Strecken die Partie, die vom deutschen Schiedsrichter Felix Brych geleitet wurde. Es dauerte allerdings quälend lange, bis zur 86. Minute nämlich, ehe Alvaro Morata traf. Schweden verzichtete in der Anfangsformation auf seinen alten Stürmerstar Zlatan Ibrahimovic und strahlte zu selten Gefahr aus. Die größte Chance vergab derweil Emil Forsberg von RB Leipzig (40.). Im zweiten Spiel der Gruppe B gab es beim 1:1 (1:0) zwischen Griechenland und dem Kosovo eine Punkteteilung. Giorgos Masouras' Führungstreffer (44.) wurde schließlich noch von Amir Rrahmani egalisiert (76.).