Fußball

"Cool, etwas Positives zu tun" US-Sportstars helfen in Impfzentrum

Einfach mal machen.

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(Foto: dpa)

Noch hat die Vorbereitung für die neue Saison nicht begonnen. Deswegen nutzen Megan Rapinoe und Sue Bird ihre freie Zeit, um sich ehrenamtlich zu engagieren. Das Paar hilft in Seattle im größten Impfzentrum des Landes. Täglich sollen dort bis zu 22.000 Menschen eine Dosis erhalten.

Die US-Sportstars Megan Rapinoe und Sue Bird haben das Impfzentrum in Seattle als freiwillige Helferinnen unterstützt. Das Paar engagierte sich dafür, dass sich Einwohner im Lumen Field Event Center gegen das Coronavirus impfen lassen konnten. "Es gab so viel Traurigkeit und Kummer", sagte Rapinoe dem NBC-Sender KING 5: "Es ist für uns wirklich cool, etwas Positives und Aufregendes tun zu können."

Die zweimalige Fußball-Weltmeisterin Rapinoe und die dreimalige Basketball-Olympiasiegerin Bird halfen zunächst beim Gesundheitscheck am Eingang. Am Nachmittag wechselten sie in die Rolle der Einweiserinnen für die Impfkabinen. Außerdem richteten sie dankende Worte an die freiwilligen Helfer. Das Impfzentrum, das direkt neben der Heimspielstätte des Footballteams Seattle Seahawks steht, gilt laut der "Seattle Times" als das größte des Landes. Täglich sollen bis zu 22.000 Menschen eine Dosis erhalten, solange der Impfstoff reicht.

Rapinoe legte sich mehrfach mit Trump an

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Sportlich haben Rapinoe und Bird, die sich im Oktober verlobten, derzeit Pause. Die 35-jährige Rapinoe und ihr Klub OL Reign starten im April in die Vorbereitung auf die neue Saison, für die 40-jährige Bird und den amtierenden WNBA-Meister Seattle Storm beginnt die Spielzeit erst im Mai.

Rapinoe war bereits in der Vergangenheit häufiger durch ihr politisches Engagement aufgefallen. Unter anderem hatte sie immer wieder kritische Worte über die Arbeit des amerikanischen Ex-Präsidenten Donald Trump gefunden und sich über Twitter mit ihm angelegt. Als Aktivistin gegen Diskriminierung und Rassismus hatte sie ihre Stimme zudem laut erhoben.

Quelle: ntv.de, tno/sid

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