Fußball-WM 2018

"Alles in Bewegung. Nur Fred, der geht" Brasilien und Kolumbien stellen um

Brasiliens Felipe Scolari setzt gegen Kolumbien in der Abwehr auf die Erfahrung von Maicon.

Brasiliens Felipe Scolari setzt gegen Kolumbien in der Abwehr auf die Erfahrung von Maicon.

(Foto: imago/Fotoarena International)

WM-Gastgeber Brasilien ändert vor dem südamerikanischen Viertelfinal-Duell gegen Kolumbien seine Startelf auf zwei Positionen - allerdings nicht im Sturm, wo Fred nicht überzeugt. Auch der Gegner stellt gegenüber dem Achtelfinal-Sieg über Uruguay um.

Brasiliens Fußball-Nationalspieler Paulinho ersetzt im WM-Viertelfinale gegen Kolumbien den gesperrten Luiz Gustavo im defensiven Mittelfeld. Auch wenn der Wechsel erwartet worden war: überzeugen konnte Paulinho bei seinen bisherigen WM-Einsätzen nicht. Zudem bringt Coach Luiz Felipe Scolari in der Partie in Fortaleza für den zuletzt nicht immer sicheren Rechtsverteidiger Dani Alves erstmals von Beginn an Altstar Maicon.

Im Sturmzentrum setzt Brasilien erneut auf Fred - zum Unverständnis von ARD-Experte Mehmet Scholl. Der lästerte vor dem Spiel erneut über Brasiliens Nr. 9 und sagte, er könne sich nicht vorstellen, dass es in Brasilien keinen besseren Mittelstürmer geben soll. Im bisherigen WM-Verlauf gelte für das brasilianische Spiel: "Alles in Bewegung. Nur Fred, der geht."

Bei Kolumbien ändert Kollege José Pékerman seine Startformation nach dem 2:0 gegen Uruguay ebenfalls auf zwei Positionen. Víctor Ibarbo rückt anstelle von Angreifer Jackson Martínez ins Team. Im Mittelfeld läuft der zuletzt eingewechselte Fredy Guarín statt Abel Aguilar auf. Dortmunds neuer Stürmer Adrian Ramos sitzt zunächst erneut nur auf der Bank.

Quelle: ntv.de, cwo/dpa

Newsletter
Ich möchte gerne Nachrichten und redaktionelle Artikel von der n-tv Nachrichtenfernsehen GmbH per E-Mail erhalten.
Nicht mehr anzeigen