Hotel-Rambo in Sotschi Badtür ist für US-Anschieber kein Gegner
08.02.2014, 15:32 UhrDer Hashtag seines Tweets sagt alles: Mit #sochijailbreak beschreibt US-Bobpilot Johnny Quinn treffend die Art und Weise, wie er sein Hotelbadezimmer in Sotschi verlässt - zum Leidwesen der Tür.
Selbst ist der Bobfahrer: Weil die Tür seines Hotelbadezimmers in Sotschi verklemmt war und er kein Telefon zur Hand hatte, behilft sich US-Bobfahrer Johnny Quinn einfach selbst. Das Ergebnis verbreitet der 30-Jährige anschließend auf Twitter. Zu sehen ist das Foto einer völlig zerstörten Tür, garniert mit dem ironischen Kommentar: "Ich habe mein Bobtraining genutzt, um auszubrechen." Auch das frühere American-Football-Training dürfte nicht geschadet haben.
Auf Twitter entwickelte sich Quinns Ausbruch zum Hit, mehr als 5000 Mal wurde er bereits retweetet. Es reiht sich in zahlreiche Tweets aus den vergangenen Tagen ein, die die örtlichen Hotelgegebenheiten in Sotschi ironisch aufs Korn genommen hatten. Dokumentiert wurde beispielsweise ein Badezimmer, in dem direkt vor der Toilette Stühle aufgestellt waren.
Als Reaktion auf Quinns Tweet zeigten sich viele erleichtert, dass der US-Amerikaner das Badezimmer lebend verlassen konnte. Andere wiesen ihn scherzhaft darauf hin, dass er nur an der Tür hätte ziehen müssen - statt zu versuchen sie aufzudrücken.
An Quinn wurden aber auch Wünsche gerichtet, womit er seine verbleibenden Tage in Sotschi überbrücken könnte. Ein User wünschte sich: "Kannst Du als nächstes eine Toilette aus der Wand reißen?"
Quelle: ntv.de, cwo