Affären und Skandale

Der Aschaffenburger besitzt nach Medienangaben einen Diplomatenpass des afrikanischen Staates Guinea-Bissau. Die Staatsanwaltschaft bezweifelt dies. Der 50-Jährige sitzt derzeit in Würzburg in Untersuchungshaft.

Die Insideraffäre an der Wall Street nimmt immer größere Dimensionen an: Inzwischen sind 20 Beschuldigte in den spektakulärsten Skandal der Hedgefonds-Branche verwickelt. Nach einer Serie neuer Festnahmen gibt es schon erste Geständnisse.

Zwischenhochs und Abstürze, Insolvenzen und Skandale: 20 Jahre nach dem Mauerfall bleiben die besten DDR-Fußball-Adressen weitgehend in der Versenkung verschwunden.

Der im Skandal um den Milliardenbetrüger Bernhard Madoff angeklagte Buchhalter wird sich wohl schuldig bekennen. Das zumindest glaubt die US-Staatsanwaltschaft.

Von dem mutmaßlichen Betrug des Hedgefonds K1 sind offenbar auch zahlreiche deutsche Privatanleger betroffen. "Bei uns melden sich täglich eine Reihe von Personen aus dem privaten und institutionellen Bereich, die Kapital bei K1 angelegt haben", sagte Anwalt Klaus Nieding von der Kanzlei Nieding & Barth.

Der Insiderskandal um die Hedgefonds-Gruppe Galleon ist nach Medieninformationen um eine Dimension reicher. Der bislang unbekannten Informant bei AMD soll niemand geringerer sein als der ehemalige CEO Hector Ruiz.

Nach einer Reihe von Sex-Skandalen drohen den Kadern der Kommunistischen Partei Chinas nun disziplinarische Konsequenzen, sollten sie die Dienste von Prostituierten in Anspruch nehmen.

Ex-Siemens-Chef von Pierer droht im Zusammenhang mit dem Schmiergeld-Skandal ein millionenschweres Bußgeld. Einem Zeitungsbericht zufolge soll er seine Amtspflichten verletzt und damit eine Ordnungswidrigkeit begangen haben.

Die Clearstream-Affäre in Frankreich ist mehr als ein Prozess um gefälschte Listen mit angeblichen Schwarzgeldkonten. Es ist vor allem ein Prozess zwischen Staatschef Sarkozy und dem ehemaligen Premierminister Villepin. Sarkozy hatte bereits gedroht, den Anstifter der Affäre "am Fleischerhaken" aufzuhängen.

Überraschende Entdeckung im Insider-Skandal an der Wall Street: Der beschuldigte Hedgefonds-Manager Raj Rajaratnam hatte einem Zeitungsbericht zufolge keineswegs immer ein "goldenes Händchen" bei seinen angeblich illegalen Aktiengeschäften.