Aktienkurse

Die Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Krise treibt Anleger in die Flucht. Panikverkäufe sorgen für massive Kursverluste. Nun stellt sich die Frage: Wann ist der Tiefpunkt endlich erreicht?

Der Euro am Ende? Börsen vor dem Zusammenbruch? Bücher mit steilen Thesen zur Wirtschaft haben Konjunktur - nicht erst jetzt, wo sie wegen des neuen Coronavirus schwächelt. Experten raten zu Vorsicht.

Land unter an den internationalen Börsen: Der deutsche Leitindex bricht um mehr als zwölf Prozent ein. Auch an der New Yorker Wall Street sind die Kurse tiefrot. Vor allem Trumps Europa-Bann sorgt für Verunsicherung.

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Nur drei Tage nach dem "schwarzen Montag" sind die Börsen wieder im freien Fall. Auslöser sind erneut Sorgen wegen der konjunkturellen Folgen der Coronavirus-Pandemie. Der deutsche Aktienmarkt sackt weiter ab und fällt erstmals seit Sommer 2016 unter 10.000 Punkte.

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Die wachsenden Sorgen über die Folgen des Coronavirus belasten die asiatischen Märkte seit Wochen. Nun kommt eine wirtschaftspolitische Agenda von US-Präsident Trump hinzu, die die Händler enttäuscht. Die Börsenkurse in Asien brechen weiter ein, auch mit dem Ölpreis geht es abwärts.

Die Börsen beben. Ein heftiges Donnerwetter hat für gigantische Kursverluste gesorgt. Handelt es sich nur um eine überzogene Panikreaktion der Märkte oder sorgt die Corona-Krise für noch weit größeres Ungemach als befürchtet? Finanztip-Chef Tenhagen gibt eine Einordnung für Anleger.

Nach dem historischen Debakel zu Wochenbeginn erobert die Wall Street einen Teil des verlorenen Terrains zurück. Allerdings ist die Nervosität weiter groß, denn an der übergeordneten Gemengelage hat sich nichts verändert. Die USA kündigen aber massive Hilfen an.

Historischer Absturz an der Wall Street: Der Dow Jones erlebt den größten Tagesverlust seit der Finanzkrise. Neben der Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie belastet der Ölpreiseinbruch die US-Aktienkurse stark.

Weltweit brechen die Börsen massiv ein. Der Dax verliert fast 8 Prozent und zehrt nahezu alle Gewinne des vergangenen Jahres auf. Der Grund sind nicht nur Sorgen um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus, sondern auch der Streit zwischen Saudi-Arabien und Russland um die Ölpreispolitik.

Der Ölpreis-Kollaps schürt die Furcht vor einer Pleitewelle in der US-Ölindustrie. Zusammen mit der Verunsicherung über die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie brockt dies dem Dow Jones zum Handelsstart den größten Kursrutsch seit zehn Jahren ein.