Bastian Schweinsteiger

Vielleicht kehrt Bastian Schweinsteiger eher als erwartet auf den Fußballplatz zurück. Bayern-Präsident Hoeneß vermeldet die Operation am rechten Sprunggelenk. Diese sei erfolgreich verlaufen.

• Bundestrainer: "Da ist irgendwie die Grenze" Löw sorgt sich um Schweinsteiger und Klose

Bastian Schweinsteiger wird vom Verletzungspech verfolgt – auch auf die Länderspiele gegen Italien und England muss er verzichten. Da fragen sich manche, ob er überhaupt noch für die WM in Brasilien in Top-Form kommen kann. Der FC Bayern weist dies nun ungewöhnlich deutlich zurück.

Mit dem 33-jährigen BVB-Keeper Roman Weidenfeller als einzigem Neuling im DFB-Kader geht Bundestrainer Joachim Löw in die Testspiele gegen Italien und England. Nicht dabei ist erneut Bastian Schweinsteiger, der damit das 14. Testspiel in Serie verpasst.

Immer wenns für die DFB-Elf gegen Schweden geht, gibts ein Spektakel. Wieder fallen acht Tore, nur dieses Mal mit dem besseren Ende für die Deutschen. Während Bastian Schweinsteiger sich ganz auf sein Jubiläum konzentriert, glänzt André Schürrle mit drei Toren - und einer verwegenen Ansage. Von Stefan Giannakoulis, Stockholm

• Wieder Acht-Tore-Wahnsinn in der WM-Quali DFB-Team spielt in Schweden verrückt

Bastian Schweinsteiger dürfte gegen Schweden sein 100. Länderspiel bestreiten - als dritter Spieler einer Generation, die den deutschen Fußball verändert hat. Aus dem Hallodri im Pool ist ein Staatsmann im Trainingsanzug geworden. Von Stefan Giannakoulis, Köln

Vom Anpfiff weg lässt Bayern München den Gästen aus Moskau keine Chance im ersten Spiel der Champions League. Der Schlagabtausch der Bosse hatte offenbar keinen Einfluss - zumindest keinen schlechten. Ein Fragezeichen steht hinter Bastian Schweinsteiger.

Joachim Löw plant für die WM-Qualifikationsspiele der deutschen Fußball-Nationalelf gegen Österreich und die Färöer mit dem angeschlagenen Bastian Schweinsteiger. Mit dabei sind auch Mario Götze und Toni Kroos. Und zwei, die auf mehr hoffen.

Die drei Anwärter auf den Titel Europas Fußballer des Jahres stehen fest - und der FC Bayern weint und lacht gleichzeitig. Mit Franck Ribéry schafft es zwar ein Münchner in die Endauswahl. Die beiden Deutschen Thomas Müller und Bastian Schweinsteiger gehen aber leer aus.

Mit Philipp Lahm kommt Josep Guardiola bestens klar, der Kapitän ist der Lieblingsspieler des neuen Trainers. Bastian Schweinsteiger, in der Triple-Saison der Kopf des Teams, hat es schwerer. Er weiß immer noch nicht, was Bayerns Trainer mit ihm vorhat. Das nagt.

Mit sehr wenigen Stimmen wird Bastian Schweinsteiger zum Fußballer des Jahres gekürt. Experten stellen die Wahl infrage, der Verband Deutscher Sportjournalisten fordert eine Neuabstimmung. Der "Kicker", der den Preis vergibt, wittert eine "Denunziation" Schweinsteigers.