Bilfinger

Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger hat mit dem Bau eines kompletten Stadtteils in einem Wert von rund einer Milliarde Euro in Katar einen der größten Aufträge der Firmengeschichte erhalten. Auf einer Fläche von 2,7 Millionen Quadratmetern soll innerhalb von drei Jahren am Stadtrand von Doha Wohnraum für 20.000 Menschen entstehen. Auf der Baustelle sollen insgesamt 4500 Menschen arbeiten.

Die Angst vor dem Platzen einer Blase am Immobilienmarkt hat die spanischen Aktien am Dienstag in die Tiefe gezogen. Besonders die dramatischen Kursverluste von Immobilien- und Banktiteln drückten den Ibex-Index der spanischen Standardwerte um 2,7 Prozent. In diesem Sog ging es auch mit Immobilientiteln aus dem europäischen Ausland bergab: In Deutschland zählten Hochtief und Bilfinger & Berger zu den Verlierern.

Der deutsche Baukonzern erhält nun doch keine Entschädigung für ein verzögertes Bauprojekt in Thailand. Der frühere Chef der staatlichen Transportbehörde (ETA) sei gar nicht autorisiert gewesen, den Bauvertrag vor zwölf Jahren zu unterzeichnen, befand der oberste thailändische Gerichtshof. Es geht um 132 Mio. Euro. "Firmen werden in Zukunft zwei Mal überlegen, mit wem sie in Thailand Verträge unterzeichnen", kommentierte ein Unternehmer das Urteil.

Der Mannheimer Baukonzern Bilfinger Berger hat mit dem Bau eines kompletten Stadtteils in einem Wert von rund einer Milliarde Euro in Katar einen der größten Aufträge der Firmengeschichte erhalten. Auf einer Fläche von 2,7 Millionen Quadratmetern soll innerhalb von drei Jahren am Stadtrand von Doha Wohnraum für 20.000 Menschen entstehen. Auf der Baustelle sollen insgesamt 4500 Menschen arbeiten.

Die Angst vor dem Platzen einer Blase am Immobilienmarkt hat die spanischen Aktien am Dienstag in die Tiefe gezogen. Besonders die dramatischen Kursverluste von Immobilien- und Banktiteln drückten den Ibex-Index der spanischen Standardwerte um 2,7 Prozent. In diesem Sog ging es auch mit Immobilientiteln aus dem europäischen Ausland bergab: In Deutschland zählten Hochtief und Bilfinger & Berger zu den Verlierern.

Der deutsche Baukonzern erhält nun doch keine Entschädigung für ein verzögertes Bauprojekt in Thailand. Der frühere Chef der staatlichen Transportbehörde (ETA) sei gar nicht autorisiert gewesen, den Bauvertrag vor zwölf Jahren zu unterzeichnen, befand der oberste thailändische Gerichtshof. Es geht um 132 Mio. Euro. "Firmen werden in Zukunft zwei Mal überlegen, mit wem sie in Thailand Verträge unterzeichnen", kommentierte ein Unternehmer das Urteil.