Brände

Krieg ist schmutzig, auf vielerlei Art. Forschern zufolge stoßen die Folgen der Kämpfe derart viel CO2-Äquivalente aus wie Belgien. Dafür sind der hohe Spritverbrauch von Panzern, die zahlreichen Brände, aber auch der geplante Wiederaufbau verantwortlich.

In einem Freizeitpark bei Berlin brennen mehrere Gebäude, zehn Menschen werden verletzt. Kaum sind die Flammen gelöscht, will der Gründer seine Attraktion wieder öffnen. Optisch bleibt aber vorerst eine großflächige Erinnerung an den Brand.

Bei einem Brand in einer Flüchtlingsunterkunft in Thüringen bergen Rettungskräfte eine Leiche. Die Identität des Opfers ist noch nicht abschließend geklärt, eine Vorsatztat schließen Ermittler inzwischen aus. Ursächlich für das Feuer soll ein technischer Defekt gewesen sein.

Der Brand in einem Wald bei Jüterbog hat sich auf eine Fläche von mehr als 300 Hektar ausgeweitet. Die Feuerwehr hat die Lage in der Nähe von Ortschaften aber nach Angaben der Kommune im Griff. Andernorts konnten Feuer inzwischen gelöscht werden, etwa im Harz.

Im Harz fängt eine alte Brandstelle erneut Feuer, durch wechselnde Winde verbreiten sich die Flammen schnell. Rund 100 Menschen müssen vom Brocken geholt werden. Mithilfe von Löschflugzeugen bringen Retter den Brand unter Kontrolle, abgeschlossen ist der Einsatz aber noch nicht.

Am frühen Morgen bricht in einer Unterkunft für Flüchtlinge in Thüringen ein Feuer aus. Die Polizei spricht von einem Todesopfer. Laut Landesinnenminister Maier handelt es sich um ein Kind aus der Ukraine.

Im thüringischen Apolda gerät eine Flüchtlingsunterkunft in Brand. Bei den Löscharbeiten wird eine Leiche gefunden, offenbar handelt es sich um einen Neunjährigen aus der Ukraine.

Mitten in der Nacht brennt es auf einer Station des Landesklinikums Mödling. Drei Menschen sterben, insgesamt 90 Patienten müssen verlegt werden. Die Feuerwehr ist mit einem Großaufgebot im Einsatz.

Mitten in der Nacht bricht ein Feuer in einem Berliner Mehrfamilienhaus im Bezirk Wilmersdorf aus. Hunderte Feuerwehrleute rücken aus. Zwei Menschen schweben in Lebensgefahr.

Mitten in der Nacht kommt es auf der A43 kurz vor der Anschlussstelle Riemke zu einer Massenkarambolage. Autos geraten in Brand, zahlreiche Rettungskräfte rasen an die Unfallstelle. Mehrere Menschen werden zum Teil schwer verletzt, eine junge Frau stirbt.