Bundeswehr

Die Bundeswehr hat in den neunziger Jahren möglicherweise abgereicherte Uran-Munition aus Beständen der Nationalen Volksarmee der DDR verschossen.

Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping (SPD) hat den Bundestag über die Verwendung uranhaltiger Munition auf US-Truppenübungsplätzen in Deutschland informiert.

Die Bundeswehr zieht offenbar Konsequenzen aus der BSE-Krise. Einem Bericht der "Bild am Sonntag" zufolge sollen Fleischkonserven vernichtet werden.

Verteidigungsminister Rudolf Scharping will 47 Bundeswehrstandorte "definitiv" schließen. Aus den betroffenen Bundesländern wurde bereits Widerstand angekündigt.

Rund 60 Standorte oder Kasernen der Bundeswehr in Deutschland sollen wahrscheinlich geschlossen werden. Die Bundeswehrführung lehnte zu einer entsprechenden Meldung jede Stellungnahme ab.

Die Bundeswehr überprüft den Fall eines Soldaten, der möglicherweise in Zusammenhang mit uranhaltiger Munition während seines Einsatzes in Bosnien an Leukämie erkrankt war.

Für die Bundeswehr hat eine neue Ära begonnen. Erstmals zogen Frauen zum freiwilligen Dienst an der Waffe in die Kasernen ein.

Die Wehrbeauftragte der Bundesregierung, Claire Marienfeld, hat sich in ihrem letzten Jahresbericht besorgt über den Zustand der Bundeswehr beäußert. Viele Soldaten seien verunsichert und demotiviert.