Ausschreitungen in Chemnitz Chats deuten wohl geplante Hetzjagden anDie Frage, ob es in Chemnitz zur Jagd auf Menschen mit tatsächlichem oder augenscheinlichem Migrationshintergrund gekommen ist oder nicht, wühlt im vergangenen Sommer ganz Deutschland auf. Neue Erkenntnisse der Ermittler zeichnen nun ein klares Bild. 26.08.2019
Erster Todestag Was hat der Fall Daniel H. mit Chemnitz gemacht?Vor einem Jahr wird Daniel H. in Chemnitz erstochen. Sein Tod stürzt eine ganze Stadt in eine Art Ausnahmezustand. Die Stadt hat sich durch die Tat verändert - aber wie?26.08.2019Von Benjamin Konietzny, Chemnitz
Ein Jahr nach tödlicher Attacke Rechte Pro-Chemnitz-Demo hat wenig ZulaufEin Jahr, nachdem am Rande des Chemnitzer Stadtfestes ein Mann bei einem Messerangriff getötet wurde, ruft das rechtsextreme Bündnis Pro Chemnitz zu einer Demo auf. Doch die Rechte mobilisiert weniger Menschen als erwartet. Ein Bürgerfest bringt weit mehr Leute auf die Straße.25.08.2019
Tödliche Attacke auf Daniel H. Alaa S. muss neuneinhalb Jahre in HaftIm Prozess um die tödliche Messerattacke am Rande des Chemnitzer Stadtfestes wird der Angeklagte Alaa S. zu neuneinhalb Jahren Haft verurteilt. Das Landgericht Chemnitz spricht den 24-Jährigen wegen Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig. Doch die Verteidigung geht in Revision.22.08.2019
"Keinerlei Beweise" Verteidigung fordert Freispruch für Alaa S.Kurz vor der Urteilsverkündung im Fall der tödlichen Messerattacke am Rande des Chemnitzer Stadtfestes fordert die Verteidigung des Angeklagten dessen Freispruch. Alaa S. selbst hofft auf ein "gerechtes Urteil" - er wolle nicht zum zweiten Opfer des eigentlichen Täters werden.22.08.2019
Vor dem Urteil im Fall Daniel H. Alaa S. hat Angst vor dem GerichtDer Tod von Daniel H. im August 2018 in Chemnitz wühlte die sächsische Stadt auf. Überraschend schnell findet nun der Prozess gegen einen von zwei Beschuldigten seinen Abschluss. Heute fällt das Urteil gegen den Syrer Alaa S., der vehement bestreitet, H. angegriffen zu haben. 22.08.2019
Tödliche Attacke in Chemnitz Staatsanwaltschaft fordert zehn Jahre HaftEin Jahr nach dem tödlichen Messerangriff in Chemnitz stehen vor Gericht die Plädoyers an: Die Staatsanwaltschaft fordert zehn Jahre Haft wegen Totschlags für den Angeklagten. Von seinem mutmaßlichen Komplizen fehlt nach wie vor jede Spur.19.08.2019
Kritik an Einladung von Rechtem MDR streicht umstrittenes DebattenpodiumDer MDR lädt für eine Diskussion über die Ausschreitungen in Chemnitz vor einem Jahr auch einen Vertreter einer maßgeblich beteiligten rechtspopulistischen Gruppierung ein. Die Empörung ist groß und einige Teilnehmer sagen ab. Nun ordnet der Sender des Format neu, findet zur Kritik inhaltlich aber keine Worte.15.08.2019
Ex-Kapitän mit Nähe zu Rechten Chemnitz-Fans solidarisieren sich mit FrahnDer Chemnitzer FC schickt mit Daniel Frahn einen Leistungsträger weg, weil der eine Nähe zu Rechtsradikalen pflegt. Beim ersten Pflichtspiel seit dem Rauswurf bekunden viele Anhänger des ohnehin schon in Verruf geratenen Klubs ihre Unterstützung für Frahn.11.08.2019
Beim Fußball mit Nazis plaudern? Rechte Hooligans und ihr "Machtmonopol" Der Chemnitzer FC schmeißt Kapitän Daniel Frahn raus und scheint es nun doch ernst zu meinen, mit dem Kampf gegen rechte Hooligans unter den Anhängern des Fußball-Drittligisten. Doch noch immer sind viele Fanszenen, so heterogen sie bisweilen auch sind, von ihnen durchsetzt.06.08.2019