Claus Weselsky

Bei der Bahn wird wieder gestreikt. Wieder müssen Tausende Menschen ihre Reisepläne umwerfen. Sie können ihre Tickets aber zum Beispiel kostenlos zurückgeben. Ein Überblick über die wichtigsten Rechte der Bahnkunden.

Geht es diesmal glimpflich aus für die Bahnkunden? Noch bevor der Streik im Personenverkehr beginnt, wollen sich Bahn und GDL wieder an den Verhandlungstisch setzen. GDL-Chef Weselsky zeigt sich offen, stellt aber klare Bedingungen an den Konzern.

Der Tarifkonflikt zwischen der Deutschen Bahn und der GDL eskaliert. Die Lokführergewerkschaft bestreikt ab Mittwochfrüh den Personenverkehr. Im Güterverkehr beginnt der Ausstand am Dienstagnachmittag. Der Ausstand ist zunächst unbefristet.

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Die Gewerkschaft der Lokführer legt ihre Arbeit erneut nieder. Wann der Streik beendet sein soll, ist diesmal noch ungewiss. Mit harten Bandagen kämpft die GDL um ihr Fortbestehen. Dieser Kampf wird jedoch immer aussichtsloser, analysiert die Presse.

Der letzte Streik ist gerade vorbei, da kündigt die Lokführergewerkschaft GDL bereits den nächsten an. Man sehe sich gezwungen, die Arbeit erneut auszusetzen, heißt es. Reisende müssen sich damit erneut auf erhebliche Behinderungen einrichten.

Der Tarifstreit bei der Deutschen Bahn droht erneut zu eskalieren. Die Lokführergewerkschaft GDL wirft der Konzernführung vor, sie habe die Verhandlungen abgebrochen. Die Bahn sieht das anders.

Acht Streiks der Lokführergewerkschaft GDL gab es bislang im laufenden Tarifstreit. GDL-Chef Weselsky will einer etwaigen Streikmüdigkeit vorbeugen und verschickt ein internes Schreiben. Den harten Kurs will er beibehalten.

Über den Deutschen Beamtenbund (DBB) wollte Bahn-Chef Grube die Lokführergewerkschaft GDL zurück an den Verhandlungstisch zwingen. Doch der DBB spielt nicht mit. Damit erleidet Grube nach der misslungenen Platzeck-Personalie eine weitere Schlappe.

Am Morgen endete der bislang längste Streik in der Geschichte der Bahn. Seit dem rollen die Züge wieder - wenn auch noch mit Behinderungen. In der Sache gibt es derweil weiter keine Bewegung. Und auch Kritik verliert nicht an Schärfe.

Seit Dienstag sind die Lokführer der GDL in den Streik getreten, doch nun sollen die Züge wieder rollen. Der Streik endet offiziell und Gewerksschaftschef Weselsky gesteht dem Land eine Pause von dem Ausstand zu - doch eine Tarifeinigung gibt es noch nicht.