DAX-Unternehmen

Nach der Brexit-Entscheidung in Großbritannien gibt es Streit um den Sitz des fusionierten Börsenkonzerns. London soll es nach Ansicht von Politikern nicht werden. Die Deutsche Börse versucht, der Debatte die Schärfe zu nehmen.

Haben deutsche Autobauer beim Stahleinkauf mit illegalen Preisabsprachen getrickst? Das Bundeskartellamt durchsucht die Räume mehrerer Marken und Zulieferer. Auch das krisengeschüttelte Schwergewicht der Branche ist dabei.

Die Zahl der Frauen in den Vorstandsetagen großer deutscher Konzerne wächst - allerdings so langsam, dass die gesetzliche Frauenquote erst in über 20 Jahren erfüllt wäre, rechnet, Ernst & Young vor.

Wie viel Gift setzen Modemarken bei ihrer Produktion ein? Greenpeace schaut sich 19 Labels genauer an und verteilt Bestnoten für H&M, Zara und Benetton. Andere Marken schneiden weniger gut ab.

Brasilien kämpft mit einer Wirtschaftskrise. Und die schlägt auch immer mehr auf die Bürger durch, wie die jüngsten Absatzzahlen der Autohersteller zeigen. Der Branchenverband schockt mit dramatischen Zahlen und das nicht zum ersten Mal.

Querelen um faule Kredite bei einer italienischen Großbank nehmen den Sektor europaweit erneut in Geiselhaft. Die EZB verlangt von der traditionsreichen BMPS, ihre faulen Kredite drastisch zu reduzieren. Der Börsenkurs stürzt in der Folge ab, der gesamte Sektor fällt mit.

Erfolgreicher Tag für Siemens: Der Technologieriese präsentiert ein Kunstflugzeug, das von einem Elektromotor angetrieben wird. Der Münchner Konzern will die Technologie in seine Kooperation mit Airbus einbringen.

Eon bekommt keinen Schadenersatz für die vorübergehende Stilllegung von zwei Atomkraftwerken. Das Landgericht in Hannover gibt damit der Vorgehensweise der Politik nach der Fukushima-Katastrophe recht.

Schon vor ihrer offiziellen Trennung kämpfen die EU und Großbritannien heftig um die Verteilung ihres Vermögens. Zwischen London, Paris und Brüssel ist ein wirtschaftlicher Rosenkrieg entbrannt, der mit allen Mitteln geführt wird. Von Hannes Vogel

Die Preise für Flugtickets werden durch die starke Konkurrenz und sinkende Treibstoffkosten weiter gedrückt. Für Lufthansa-Chef Spohr jedoch kein Grund, am Gewinn-Ausblick zu rütteln. Letzterer bleibe trotz sinkender Erlöse gleich. Die Anleger reagieren erleichtert.